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Hessens Jugendspitze suchte Ranglistensieger in Elz

Am 07./08.September 2013 fand in Elz (Bezirk West) das HTTV Top 32/28 der weiblichen und männlichen Jugend statt. Während bei den Jungen die 32 besten Spieler Hessens an den Start gingen, kämpften in der weiblichen Konkurrenz 28 Spielerinnen um vordere Platzierungen. Die Spielerinnen und Spieler hatten sich im Vorfeld bei den Ranglistenveranstaltungen auf Kreis- und Bezirksebene behaupten können und versuchten nun erst einmal, unter die Top 16 einzuziehen, die am Sonntag ausgespielt wurden.

Bereits am Samstag wurde an allen Tischen hart um die nötigen Punkte gekämpft, sodass den Zuschauern viele spannende Spiele geliefert wurden. Die meisten Partien wurden sehr fair ausgetragen und die Zählschiedsrichter mussten nur selten mit gelben Karten Spieler verwarnen. Das gute Wetter an diesem Samstag brachte zwar einerseits die Möglichkeit, die Pausen zwischen den Spielen im Freien zu verbringen, erschwerte jedoch die Bedingungen innerhalb der Halle, sodass alle Spielerinnen und Spieler in den letzten Partien an ihre Kraftreserven gingen, da bei den Jungen sieben und bei den Mädchen sechs Runden zu spielen waren. Nach einem langen Turniertag, der morgens um 10:30 Uhr von der Turnierleitung des HTTVs und dem Ausrichter eröffnet wurde, leerte sich die Halle gegen 17 Uhr allmählich. Glück und Leid lagen an diesem Tage sehr nahe beisammen. Während Einige enttäuscht aus dem Turnier ausschieden, ging es für die Mädchen und Jungen, die die Gruppenplätze 1-4 belegt hatten, am Sonntag um endgültige Platzierungen.

So wurde am folgenden Tag erneut Tischtennissport auf hohem Niveau gezeigt. Jeder Einzelne versuchte, das selbst gesteckte Ziel zu erreichen. Hierfür vorentscheidend war die Zwischenrunde, die bestimmte, um welche Plätze in der Platzierungsrunde gespielt wurde. Die weiterhin sportlich faire Atmosphäre in der Halle fand dann mit den abschließenden Platzierungsspielen ihren Höhepunkt. Vor allem in den Gruppen um die Plätze 1-4 wurde hart gekämpft und die vielen vorangegangenen Spiele an diesem Wochenende waren wie vergessen. Doch auch in den restlichen Gruppen wurden ein letztes Mal alle Kräfte mobilisiert, sodass auch die allerletzten Spiele in der Elzer Halle von hohem Niveau geprägt waren. Bei der Siegerehrung konnten sich die drei Erstplatzierten der Mädchen und Jungen über Pokale freuen und außerdem die Plätze 1-6 der Jungen bzw. 1-8 der Mädchen über die Qualifikation zum Hessischen Top 10 eine Woche später.

Insgesamt war das Hessische Ranglistenturnier der Jugend von gutem Niveau geprägt und wurde in einer freundschaftlichen Atmosphäre ausgetragen. Der Ausrichter, der TTF Oberzeuzheim, konnte neben einem Essensverkauf auch mit dem erstellten Heft „Kantenball“ auf sich aufmerksam machen und den Verein gut vorstellen.

Viola McKearney, TuS Nordenstadt

HTTV JUGENDFREIZEIT 2013

Es hat so angefangen: wenn man in Runkel angekommen ist konnte man sich ein Zelt aussuchen in dem man die nächsten 4 Tagen schlafen will

Am ersten Tag konnte jeder machen was er wollte z.B. sich die Gegend anschauen, im Zelt bleiben und noch vieles mehr.

Leider gab es fast nur Jungs (es gab nur 6 Mädchen). Aber dafür hatten wir ein Zelt wo alle Mädchen rein passten. Und abends saßen immer ein paar Kinder und Betreuer am Lagerfeuer.Wir durften immer lange wach bleiben (natürlich nur wenn wir wollten) ,aber wir durften nicht laut sein weil andere ja schlafen wollten.

DIE KANUFAHRT :

wir mussten alle früh aufstehen. Als nächstes haben wir gegessen und danach haben alle ihre

Sachen eingepackt (Trinken,Sonnencreme usw.) und dann kam auch schon der Bus.

Als wir an unserem Startpunk waren, hat uns ein Mann erklärt,wie Kanu fahren geht. Dann haben wir Schwimmwesten, Paddel und etwas wo wir unsere Sachen rein tun konnten bekommen, damit wenn wir kentern nicht unsere Sachen nass werden oder untergehen (die meisten wollten sowieso extra kentern da das Wetter schön warm war und es lustig ist). Und dann sind wir alle nacheinander ins Wasser (natürlich mit den Kanus). An den Schleusen war es meistens eng ,weil soviel Leute da waren und mann musste immer ein bisschen warten, bis die Schleuse aufging. Wenn mann ungefähr die Hälfte gefahren ist, gab es einen Zwischenstop, wo jeder auf Toilette gehen konnte und mann sich auch mit Essen stärken konnte. Und danach sind die meisten nur noch schön langsam und gemütlich gefahren und haben sich von der Strömung ,die da ziemlich stark war ,treiben lassen. Ich habe sogar mit den anderen ,die noch bei mir im Kanu waren ,Enten gesehen ,die noch ganz klein waren. sie sind uns die ganze Zeit gefolgt.Die waren voll süß und ich hätte am liebsten eine mit genommen. Ich und die anderen die noch im Kanu waren hatten ziemlich Glück, weil wir noch von einem Motorboot ein großes Stück gefahren wurden. Wir haben uns einfach hinten dran gehängt (die Leute waren sehr nett). Und dann waren wir auch schon da. Alle waren erschöpft aber auch stolz und fröhlich dass sie die Kanufahrt gut überstanden hatte.

TISCHTENNIS ODER FREIBAD:

Und am nächsten Tag durften wir wenigstens ein bisschen länger schlafen und man konnte sich entscheiden ,ob mann lieber ins Schwimmbad oder Tischtennis spielen gehen wollte. Die meisten sind ins Schwimmbad gegangen (und ich auch). Außerdem war es ein wunderschöner Tag so wie die letzten Tage. Als wir (die Kinder die ins Schwimmbad gehen wollten) aus dem Zug ausstiegen sind und zum Schwimmbad laufen wollten, haben wir uns zweimal verlaufen. Einmal sind wir im Kreis gelaufen und sind wieder am Bahnhof angekommen und des zweite Mal haben wir uns verloren und es sind zwei Gruppen herum gelaufen und nur die eine Gruppe ist richtig gelaufen, in der war ich nicht. Sondern ich war in der Gruppe die sich verlaufen hatte. Wir sind zu einem Kiosk gegangen und haben gefragt wie man zum Schwimmbad kommt. Als wir endlich da waren ,haben die Anderen schon lange gewartet und wir waren froh das wir endlich da waren. Im Schwimmbad haben wir uns dann einen Platz gesucht, wo wir uns dann alle hingelegt haben. Wir hatten alle viel Spaß und die Tischtennis gespielt haben glaube ich auch.

STADTRALLYE

Und am letzten Tag haben wir eine Stadtrallye gemacht . Aber nur die wollten, aber die meisten haben mitgemacht. Es wurden Gruppen gebildet man konnte entweder zu zweit oder zu dritt gehen. Ich bin noch mit zwei anderen gelaufen. Viele sind entweder zur Touristen- Info gegangen ,oder haben Leute gefragt ( aber machen Sachen musste mann selber rausfinden). Wenn mann fertig war ,musste mann wieder zurück gehen. Es war sehr lustig.

ABENDS NACH DER RALLYE

gab es die Siegerehrung für das Tischtennis -Turnier und die Rallye. Jeder konnte sich aussuchen ob er eine Tischtennismedaille nehmen wollte, oder  mit geschlossen Augen und einer Zange sich etwas aus einem Karton rausfischen wollte. Die meisten haben sich für die Zange entschieden.

DIE LETZTE NACHT:

Und in der letzten Nacht wollten alle lange wach bleiben, weil das ja der letzte Tag von diesem Camp war.

Naja und am nächsten Tag mussten sich alle voneinander verabschieden weil sie von Eltern, Omas, Opas oder anderen Leuten abgeholt wurden. Ich wäre gerne noch länger da geblieben ,da es soooo viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dass nächstes Jahr wieder so toll wird.

WAS ICH NOCH VERGESSEN HABE:

Wir wollten einmal Eis essen gehen (also alle) und dann stand da dass Eis ausverkauft wäre. Dafür wurde uns versprochen das wir am nächsten Tag ( an dem wir so wieso in ein Restaurant gehen wollten um da zu essen) zwei Kugeln bekommen würden ,die wir dann auch bekommen haben. Und am letzten Tag haben wir eine Wasserschlacht gemacht und ich war dannnach ziemlich Nass, aber war lustig und hat Spaß gemacht.

Lea Weis, SG Arheilgen

2013 Ein schöner Tag in Watzenborn

Am Sonntag den 12.05.2013 waren die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften in Watzenborn-Steinberg. Um dorthin zu kommen musste man sich bei den Bezirksmeisterschaften qualifizieren. Um 10.00 Uhr morgens war der Start und es dauerte bis in den späten Nachmittag hinein. Sehr gute Spieler kamen von weit angereist, Fulda, Frankfurt, Kassel, Gießen, Limburg, Odenwald und aus vielen anderen Städten. Manche Spieler kannten sich gut und andere hatten sich noch nie zuvor gesehen. Während den spannenden Spielen fotografierte ein Sportfotograf die Kinder. Später konnte man sich die Bilder an den zwei Laptops selber aussuchen und ausdrucken lassen. Jeweils die besten drei Spieler aus der Gruppe zogen in das Achtelfinale ein. Dann wurde durch KO System der Sieger oder die Siegerin ermittelt.Die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften ist die höchste Qualifikation in Hessen die man bei Tischtennis erreichen kann. Hier treten nur wirklich gute Spieler an.Es war ein Tag mit viel Spannung und Aufregung,aber auch mit sehr viel Spaß. Egal ob man Erster oder Letzter wurde, es hat bestimmt allen gefallen,denn dabei sein ist alles. Die Organisatoren sorgten für einen reibungslosen Ablauf, so das niemand lange Wartezeiten hatte. Für Essen und Trinken war bestens gesorgt, es gab sogar heiße Waffeln mit Puderzucker.


Viele Grüße aus Kalbach

Joline Kramm

Hessische Jahrgangsmeisterschaften 2013

Die diesjährigen Hessischen Jahrgangsmeisterschaften fanden am 11. und 12. Mai in Watzenborn-Steinberg statt. In diesem Turnier spielten die qualifizierten Jungen und Mädchen aus den jeweiligen vier TT-Bezirken, den Hessischen Jahrgangsmeister ihrer Altersklasse aus. Es gab drei Altersklassen: Altersklasse 1 steht für 2001, Altersklasse 2 steht für 2002 und Altersklasse 3 steht für 2003 und jünger. Wolfgang Gebauer war für die Gesamtleitung des Turniers zuständig. Die Turnierleitung bestand aus Mitgliedern des NSC Watzenborn-Steinberg e.V. Am Samstagmorgen startete die Altersklasse 1 der Jungen und Mädchen und am Samstagmittag die Altersklasse 3 der Jungen. Am Sonntagmorgen startete die Altersklasse 2 der Jungen und Mädchen und am Sonntagmittag die Altersklasse 3 der Mädchen. Das Turnier war sehr gut besucht, hauptsächlich von Eltern und Trainern der einzelnen Spieler. Zudem klappte die Organisation von Essen und den einzelnen Spielen gut, da die Akteure ein kleines Heft bei der Anmeldung bekamen und deswegen wussten, wann sie gegen wen spielten. Das Turnier war auf einem sehr hohen Leistungsniveau  und die vielen Zuschauer konnten viele, schöne und lange Ballwechsel sehen und laut beklatschen, bei den Jungen, wie auch bei den Mädchen. Die Teilnehmer erhielten vor dem Turnier eine Teilnahme-Urkunde und die ersten drei jeder Altersklasse Medaillen.

Es war ein schönes, gut organisiertes Turnier und ich hoffe, dass es von dieser Sorte noch viele weitere Turniere gibt, in denen die Spieler ihren gewünschten Erfolg einfahren.

Von Benedikt Eichner

 

Beste hessische Nachwuchsteams suchten Pokalsieger

An Christi Himmelfahrt (09.05.13) war es soweit: In Elz fanden die diesjährigen hessischen Pokalendrunden der Jugend und Schüler statt. Die Mannschaften, die sich über die vorangegangenen Pokalwettbewerbe für die Endrunde qualifiziert hatten, suchten in vier Konkurrenzen (weibliche und männliche Jugend sowie Schülerinnen und Schüler) den Hessenpokalsieger 2013. Vor Beginn jeder Konkurrenz wurden die hessischen Mannschaftsmeister der abgelaufenen Saison geehrt und bekamen einen Pokal überreicht. Die anschließenden Wettbewerbe wurden für die Teilnehmer durch die beinah schon tropischen Verhältnisse in der Halle nochmals erschwert. Nichtsdestotrotz wurde in jeder einzelnen Partie hart um den Sieg gekämpft, schließlich wusste jede Spielerin und jeder Spieler, um was es bei diesem Wettkampf ging. Die am Tisch stehenden Spieler wurden sowohl von ihren Mannschaftskameraden als auch von ihren Betreuern lautstark unterstützt und zu Bestleistungen getrieben. Trotz des Drucks wurden die meisten Spiele fair ausgetragen und die Unterlegenen erkannten die Überlegenheit des Konkurrenten an. Durch die unterschiedlichen Ergebnisse in den ersten Runden kam es für einzelne Mannschaften zu Wartezeiten, welche jedoch unter anderem zum Essen genutzt werden konnten, da der Ausrichter, der TTF Oberzeuzheim, vorbildlich Verpflegung zum Verkauf anbot. Für die unterlegenen Mannschaften in der ersten Runde war die Pokalendrunde bereits nach einem Spiel beendet, da im einfachen K.O.-System gespielt wurde. Dennoch ist bereits das Erreichen des Hessenpokals eine ansehnliche Leistung, die durch das frühe Ausscheiden nicht geschmälert wird. Durch das Auslosen vor Ort konnte sich niemand im Vorfeld auf seine Gegner einstellen und alle Mannschaften erwarteten die Auslosungen mit Spannung. Zwar haderten einige mit den ausgelosten Halbfinalpartien, doch fügten sie sich schließlich ihrem Schicksal und versuchten, das Bestmöglichste aus der Situation zu machen. Für die Mannschaften, die in der Vorschlussrunde die Segel streichen mussten, gab es für den erreichten dritten Platz Urkunden. Die siegreichen Mannschaften trafen nun in den Finalspielen aufeinander. Die Stimmung in der Halle erreichte zu diesem Zeitpunkt ihren Höhepunkt. In allen vier Konkurrenzen entwickelten sich spannende Endspiele, in denen keine Punkte verschenkt wurden und um jeden einzelnen Ball hart gekämpft wurde. Zum Schluss war die Freude bei den Siegern groß, während die unterlegenen Mannschaften über das Scheitern so kurz vor dem Ziel enttäuscht waren, jedoch die Stärke des Konkurrenten anerkannten. In drei der vier Konkurrenzen konnten die hessischen Mannschaftsmeister das Double erspielen und auch noch hessischer Pokalsieger werden. Dies gelang den Schülerinnen vom TSV Beuern, den Schülern vom 1.TTV Richtsberg und den Mädchen vom TuS Nordenstadt. Den zweiten Pokal in den Tischtenniskreis Wiesbaden holte die Mannschaft vom VfR Wiesbaden in der Konkurrenz der männlichen Jugend. Bei der Siegerehrung wurden den Zweitplatzierten Urkunden überreicht, während die Erstplatzierten neben Urkunden noch einen Pokal mit nach Hause nehmen konnten. Insgesamt war die hessische Pokalendrunde ein gelungenes Turnier, welches vom TTF Oberzeuzheim vorbildlich ausgerichtet wurde und von fairen Spielen auf hohem Niveau geprägt wurde. 

Viola McKearney, TuS Nordenstadt

 

Ein spannender Tag hat ein glückliches Ende

An einem kalten Sonntagmorgen, den 11.12.2011, kamen die besten B-Spieler und B-Spielerinnen aus Hessen nach Watzenborn - Steinberg zu den Einzelmeisterschaften, um den Sieg zu erlangen. Die stickige Luft in der Halle machte es allen etwas schwerer. Die 14 Schiedsrichter des HTTVs versuchten aber die Spieler fair und sicher durch das Spiel zu führen. Die 1ste Runde fing mit dem Doppel der Jungen an. Trotz der Niederlage bei manchen Spielen kämpften sie immer weiter um den Sieg. Als die Jungen mit ihren Spielen fertig waren kamen die Mädchen an die Reihe um ihr Können zu zeigen. Auch dort wurde mit Ergeiz gekämpft. Danach kamen die Einzelspiele der Jungs und Mädchen. Als erstes wurde in 4er Gruppen gekämpft. Die ersten 2 Sieger kamen ins KO-System. Langsam ging es dem Ende zu und die Finalspiele wurden ausgespielt. Nicht nur im Einzel sondern auch im Doppel. Es wurde meistens über 5 Sätze gespielt. Deshalb war es auch für die Eltern und Bekannten am Ende noch sehr spannend. Es wurde viel gekämpft und der Schweiß tropfte schon allen sichtbar von der Stirn. Am Ende jedoch gewann bei den Mädchen im Einzel Lena Bucht. Knapp am Sieg vorbei somit 2ter wurde Sarah Grede. Bei den Jungen wurde Nils Felder 1ster. Im Doppel wurden wir, Julia Hofferberth und Marlene Reeg leider  knapp am Sieg vorbei  2ter. Dennoch waren wir mit unserer Leistung zufrieden. 1ster wurden Lea Grohmann und Alessa Weitzel. Wir denken jedoch, dass jeder mit seiner Leistung recht zufrieden nach Hause fahren konnte. Das Essen konnte auch jeder genießen, da es sehr lecker war.

Bericht von Julia Hofferberth und Marlene Reeg.

Bericht zu den HTTV Top 21 Schülerinnen und Schüler C:

Diesmal geht’s richtig los

Gemeinsam fuhren wir, Natascha und Anna, in Niedernhausen los. Anna konnte leider diesmal nicht mitspielen, denn der rechte Arm war kurz vorher beim Sport in der Schule gebrochen.

Nur 45 Minuten Fahrt und schon waren wir angekommen. Wir fanden erst keinen Parkplatz, weil so viele Autos auf dem Parkplatz standen. Da wussten wir „Diesmal geht‘ s richtig los“. Wir mussten weiter weg von der Halle parken. Die Halle war schön groß und einen Sitzplatz gab es für jeden.

Und los ging es. Jedes Mädchen und jeder Junge kämpfte als ginge es um sein Leben. Alle hatten meistens zwei Spiele hintereinander und danach in der Regel eine Stunde Pause. In den Pausen konnten wir alles tun, also z.B. Essen, trinken, raus an die frische Luft gehen.

Das Essen schmeckte in Erfelden total gut. Die Hessenmeisterin und spätere Siegerin war natürlich auch da (Anastasia). Es war immer eine tolle Stimmung in der Halle und bei allen Eltern, Spielerinnen, Spielern sowie Betreuerinnen und Betreuern.

Schlägerkontrollen hatten alle Spielerinnen und Spieler gehabt. Jedes Spiel war – nicht nur deshalb – immer wieder eine große Herausforderung. Nach vielen langen und spannenden Spielen gewann dann Anastasia Bondareva vor Sophia Klee und Theresa Neumann. Jungen haben ja auch mitgespielt und hier stand Max Egner ganz oben vor Leon Pradler und Adam Janicki.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal und besonders hofft Anna natürlich, dass bis dahin der Arm wieder ganz ok ist und sie sich auch sonst so schnell nichts mehr brichtJ

Anna Hoffmann und Natascha Gamer

Tag der HTTV-Schüler 2011

Am 13. August war es mal wieder so weit: Beim Tag der HTTV-Schüler kämpften wieder die vier hessischen Bezirke um den Sieg in der Gesamtwertung. Und auch ich war wieder mit dabei – nur eben als Trainer und nicht als Spieler.

Dabei ging es los wie immer. Die Spieler und Betreuer trafen sich in Groß-Gerau, um gemeinsam nach Biedenkopf zu fahren. Im Bus wurden dann die Teams unter den Betreuern aufgeteilt. Endlich an der Halle angekommen, mussten erst noch ein paar organisatorische Dinge erledigt werden, die man als Spieler als völlig selbstverständlich hinnimmt. So musste beispielsweise die Turnierleitung erst noch aufgebaut und die Trikotausgabe organisiert werden.

Dann begann auch schon der Wettkampf. Auf der anderen Seite der Bande zu stehen, war für mich eine ganz neue Herausforderung. Solange bei den Spielern alles klappt, hat man auch als Betreuer ein leichtes Spiel. Sobald sich dies aber ändert, muss man einen Weg finden, dem Spieler zu helfen, wieder in sein Spiel zu finden. Manchmal muss man versuchen ihn zu beruhigen, ab und zu muss man ihn motivieren oder ihm ganz einfach sagen, wie er spielen muss, um zu gewinnen. Aber auf jeden Fall sollte man seine eigenen Emotionen hinter einem „Pokerface“ verstecken. Manchmal ganz schön schwierig!

Ich hoffe, dass ich mit den gewonnenen Erfahrungen in Zukunft meine Betreuer deutlich besser verstehen werde und ihre Nerven nicht zu sehr strapaziere.

Hendrik Göttmann

TSV Höchst

C-Trainer-Ausbildung - Modul A in Wallau

Vom 13. bis 15. Mai fand in Wallau das Modul A der C-Trainer-Ausbildung statt. Ausbilder waren Felix Füzi und Christian Kaiser, die das Modul abwechslungsreich und reich an Inhalten gestalteten.

Zuerst gab es am Freitagabend eine Vorstellungsrunde und danach wurde die Gruppe, die aus 2 Teilnehmerinnen und 12 Teilnehmern bestand, in zwei Teams aufgeteilt. Jedes Team musste nun Gewicht, Alter und andere Kennzahlen von dem jeweils anderen Team schätzen. Das lockerte die Stimmung auf und jeder lernte die Anderen besser kennen. An dem Abend besprachen wir noch die Grundstellung am Tisch und die Schlägerhaltung beim Tischtennis.

Am nächsten Tag ging es um 9:30 Uhr wieder frisch weiter. Zu Beginn wiederholten wir die besprochenen Inhalte vom vergangenen Tag. Wir wurden wieder in Gruppen aufgeteilt und mussten Schläge ausarbeiten, die danach auf ein Flipchart übertragen werden mussten. Jeweils eine Person aus der Gruppe musste dieses dann der anderen Gruppe vorstellen. Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie mit Kindern und Jugendlichen gesprochen werden muss und in wieweit dabei Fachbegriffe verwendet werden sollten.

Viele im Ausbildungskurs brachten schon ein großes praktisches und theoretisches Tischtenniswissen mit, wodurch wir sehr schnell und zielorientiert mit allen Themen durch kamen. Mittags wurde Pizza geliefert und alle konnten sich kurz ein wenig ausruhen. Danach ging es aber schnell wieder weiter und wir sprachen über das Einspielen am Balleimer. Zu diesem Zweck gingen verschiedene Gruppen zum Üben an jeweils einen Tisch. Nach einiger Zeit klappte auch dies bei jedem und der Tag war erfolgreich geschafft. Alle gingen müde, aber etwas schlauer nach Hause.

Am Sonntag morgen waren die Meisten dann doch ziemlich müde und zum Glück ging der erste Teil nur eine Stunde, wo wir noch mal wiederholten wie am besten am Balleimer eingespielt wird, und danach schauten wir alle zusammen in der Halle das WM-Halbfinale von Timo Boll, was leider verloren ging. Nach dem Mittagessen kamen 15 Kinder aus den Vereinen der teilnehmenden Personen, die netterweise bei uns am Balleimer trainieren wollten. Wir übten fleißig zwei Stunden lang und danach merkte man schon eine sehr große Verbesserung bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Hoffentlich trat eine entsprechende Verbesserung auch bei den beteiligten Kindern auf, denn diese waren die ganze Zeit immer konzentriert und motiviert am Ball. Zum Abschluss des letzten Tages durften die angehenden Trainerinnen und Trainer selber noch mal verschiedene Schläge im Schattentraining üben und sich dabei gegenseitig korrigieren.

Im Großen und Ganzen war das ein wirklich nettes Wochenende mit vielen spannenden neuen Erfahrungen und wertvollen neuen Erkenntnissen zum Tischtennistraining.

Von Paulina Hauf

Bericht über die Hess. Jahrgangsmeisterschaften 2011 in Watzenborn-Steinberg

Ich war aufgeregt; meine ersten Hessischen Jahrgangsmeisterschaften in Watzenborn – Steinberg! Gleich zu Beginn bekamen wir Startnummern, die wir uns an unsere Trikots  anheften mussten. Wie die Profis im Fernsehen!!! Weiterhin bekamen wir eine Teilnehmerliste in die Hand damit wir erkennen konnten, um welche Uhrzeit und am welchen Tisch wir mit den Schiedsrichtern sein mussten. Toll organisiert! Nur bei den jüngsten Spielern hätte die Schiedsrichterorganisation noch etwas besser klappen können. Die Halle war mit Spielern und vielen Zuschauern gefüllt, die sich den Tag über mit Kaffee, Kuchen, Würstchen, Steaks und Brezeln versüßen konnten. Wunderschöne Momentaufnahmen von den Spieler und Spielerinnen an der Tischtennisplatte wurden von einem Profifotograf abgelichtet und konnten dann auch käuflich erworben werden. An jedem Tisch wurde gekämpft! Punkt für Punkt; Satz für Satz und Spiel für Spiel. In der Hoffnung, dass man genügend Spiele gewonnen hatte, damit man dann unter die besten zwölf kam und nun im einfachen KO-System sich durchsetzen konnte. Es waren wunderschöne und sehenswerte Spiele dabei. Es herrschte eine super Stimmung! Bei der hohen Luftfeuchtigkeit in der Halle und auch außerhalb der Halle (30Grad) war das nicht nur für die Spieler schweißtreibend und anstrengend.  Die Zeit ging viel zu schnell rum und ich hoffe, es hat euch ebenfalls so gut gefallen, wie mir. Sollte jemand nicht so erfolgreich gewesen sein, möchte ich euch noch sagen, hier waren die Besten aus Hessen. Bitte lasst den Kopf nicht hängen. Eure Miriam Heidelbach

Dabei sein ist (nicht) Alles

Gut gelaunt fuhren wir, Salina und Paulina, zusammen mit Jessica Nies und Betreuer Stefan Hauf am 11. Dezember 2010 von Niedernhausen nach Elz. Dort richteten die Tischtennisfreunde (TTF) Oberzeuzheim in diesem Jahr die Hessischen Meisterschaften für Jugendliche und B-Schüler/innen aus.

Nach erfreulich kurzer Fahrt, da Elz in unserem eigenen Bezirk West liegt, kamen wir sehr früh an. Bei der Anmeldung bekam jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen Schokoladen-Nikolaus, was nett war und auch gut zu dieser fast schon weihnachtlichen Veranstaltung passte.

Nicht nur der Nikolaus, unsere Freunde aus Oberzeuzheim gaben sich auch sonst alle Mühe und hatten ein schönes Programmheft („Kantenball“), beste Verpflegung und eine gut aufgebaute (wenn auch recht kleine) Halle vorbereitet.

Die Veranstaltung ging ziemlich schnell voran, somit konnte immer weiter gespielt werden. Leider gab es auch einige wenige Probleme, wie mit einzelnen Schiedsrichtern. Ist es wirklich nötig, in einem einzigen Spiel drei gelbe und eine rote Karte zu vergeben? Wir finden es ist nicht gut, vor allem wenn es gemacht wird, ohne dass irgendetwas wirklich Schlimmes vorgefallen ist.

Allerdings denken wir, dass es natürlich bei jeder Veranstaltung einige Momente gibt, die anderen nicht gefallen.

Was uns auch nicht so gut gefallen hat, waren die häufigen und teilweise etwas seltsamen Schlägerkontrollen, bei denen viele Schläger nicht durch kamen. Einige Spielerinnen und Spieler mussten recht lange auf ihre Schläger warten und es gab auch Jugendliche, die ganz auf ihre gewohnten Schläger verzichten mussten.

Sportlich lief es für uns Oberjosbacher Spielerinnen diesmal nicht ganz so gut, denn spätestens im Achtelfinale war für alle Schluss. Noch lange wird uns sicherlich das abwechslungsreiche und farbenfrohe Spiel zwischen Jessica Nies und Janina Kämmerer im Gedächtnis bleiben, dass Janina am Ende im fünften Satz für sich entscheiden konnte. Wie von Vielen erwartet hat letztlich Alena (Lemmer) vor Janina (Ciepluch) und Anna-Lena (Scherb) gewonnen. Diese Drei werden Hessen – zusammen mit der vornominierten Lisa Vossler – im nächsten Jahr bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Jugend vertreten.

Es wurden in Elz – wie bei dieser Veranstaltung üblich – auch noch die neue Jugendsprecherin und der Jugendsprecher gewählt, welche diesmal Anna-Lena Scherb und Oliver Schweickert geworden sind. Beide wurden von den anderen Jugendlichen zu Beginn vorgeschlagen und später ohne Gegenkandidaten und ohne Gegenstimmen gewählt.

Paulina Hauf und Salina Pfaffendorf

Partner und Sponsoren