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Einzelsport Jugend  

DTTB-TOP 48 Jugend 19 in Wiesbaden

Beim DTTB-TOP 28 Jugend 19 zeigten die hessischen Teilnehmenden im Großen und Ganzen erwartbare Leistungen. Tom Wienke überzeugte als bester Hesse mit Platz fünf. Einmal mehr war Wiesbaden ein würdiger Ort für eine nationale Spitzenveranstaltung. Der TTC RW Biebrich glänzte als herausragender Durchführer und Silke Rölke und Reiner Richardt-Stock leiteten das Turniersouverän.

Tom Wienke überzeugte nach langer Verletzungspause ©Dr. Stephan Roscher

Mädchen: Rühmkorff und Stelting überzeugen

Brenda Rühmkorff (TTC Langen) schloss ihre Vorrunde mit vier Siegen und einer Niederlage ab und sicherte sich den zweiten Platz in ihrer Gruppe. Besonders im Spiel gegen Leonie Müller (TTBW) zeigte die Langenerin mentale Stärke, in dem sie sich nach einem 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2 durchsetzte. Nichts für schwache Nerven war vor allem der fünfte Satz, den Brenda mit 16:14 für sich entscheiden konnte. In der Zwischenrunde folgten ein Sieg und eine Niederlage, so dass am Ende der 9. Platz zu Buche stand. Ebenfalls Zweite in der Vorrunde wurde Sienna Stelting (TTC Salmünster). Vier Siege bei nur einer Niederlage waren das Ergebnis. Einen Sieg und eine Niederlage in der Zwischenrunde sorgten dann für das zufriedenstellende Endresultat mit Platz neun. Damit haben sich Sienna und Brenda sowohl für das DTTB-TOP 24 im Februar in Hilpoltstein (Bayern) qualifiziert als auch bereits einen persönlichen Platz für die deutschen TT-Finals im Juni in Erfurt ergattert. Die Qualifikation für die kommenden Ranglistenstufe verpassten Sophie Krießbach als 25. sowie Galyna Shkalenko (beide TSV Langstadt) und Lana Rack (TTC Salmünster) als 37.

Jungen: Tom Wienke schnuppert am Podest

Nach einer längeren verletzungsbedingten Pause kehrte Tom Wienke (TSV Nieder-Ramstadt) im Herbst erfolgreich an die Tischtennisplatte zurück. Durch seine Verletzung im Sommer musste er sowohl die Deutschen Meisterschaften als auch die Hessische Rangliste im September aussetzen, was unklar ließ, wie er sich leistungsmäßig nach der Auszeit präsentieren würde. Mit vier Siegen in der Vorrunde bei nur einer knappen Niederlage gegen Pavel Sokolov (STTB), bei der er im fünften Satz mit 9:11 unterlag, konnte er sein Können unter Beweis stellen. In der Zwischenrunde folgten zwei überzeugende Siege, die Tom letztlich auf einen beachtlichen fünften Platz führten. Auch Tom Küllmer (SVH Kassel) konnte sich durch eine starke Vorrunde mit dem zweiten Platz eine gute Ausgangsposition verschaffen. Der Start in den zweiten Wettkampftag verlief jedoch holprig, und zwei Niederlagen brachten ihn in die Platzierungsrunde um die Ränge 13 bis 16. Dort fand Tom wieder zu seiner Form zurück und konnte durch zwei Siege den 13. Platz erreichen, was ihm neben der Qualifikation für das DTTB-Top 24 auch einen persönlichen Platz für die Deutschen TT-Finals einbrachte.

Neben den beiden Toms sicherte sich auch Ryan Jager (Neuenhainer TTV) einen Platz im Top 24-Turnier. Nach einem dritten Platz in der Vorrunde folgten zwei klare Siege, die ihm Platz 17 in der Endabrechnung einbrachten und die Teilnahme am DTTB-Top 24 sicherten. Adrian Gossow (TuS Makkabi Frankfurt) und Florian Hans (SG Marbach) belegten abschließend den 33. Platz, während sich Julian Rehm (Neuenhainer TTV) und Niklas Rode (TTC OE Bad Homburg) mit dem 37. Platz begnügen mussten.

„Insgesamt waren die Ergebnisse im erwartbaren Bereich. Mit vier Platzierungen unter den besten 13 können wir gut leben. Tom Wienke hat nach seiner Verletzung ein sehr gutes Turnier gespielt. Sienna und Brenda haben gut gespielt. Leider hat etwas das i-Tüpfelchen gefehlt. Tom Küllmer und Ryan Jager haben sich gut präsentiert. Die weiteren Teilnehmenden haben die eine oder andere Chance in der Gruppenphase nicht genutzt, so dass bei ihnen ein besseres Ergebnis verhindert wurde,“ sagte Verbandstrainerin Katharina Sabo nach dem Turnier.

Brenda Rühmkorff und... ©Dr. Stephan Roscher
...Sienna Stelting erreichten Platz neun ©Dr. Stephan Roscher
Tom Küllmer behielt im Kampf um das persönliche Ticket für die TT-Finals die Nerven ©Dr. Stephan Roscher
Julian Rehm wurde 37. ©Dr. Stephan Roscher

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