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1x Bronze und Platz vier beim Bundesfinale “Jugend trainiert für Olympia”

Carl-von-Weinberg-Schule kehrt erneut mit Edelmetall aus Berlin zurück

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Geschäftsführer

Die Verantwortlichen Johannes Herrmann und Inka Dömges zeigten sich zufrieden mit dem Abschneiden des Teams

Beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" (JtfO) in Berlin sorgte die Carl-von-Weinberg-Schule für einige spannende und herzzerreißende Spiele. Mit einer Bronzemedaille in der Wettkampfklasse II der Jungen (Jahrgänge 2002 – 2005), sowie einem
4. Platz in der Wettkampfklasse III der Jungen (Jahrgänge 2004 – 2007) sorgte man für zufriedene Gesichter unter den Spielern und den verantwortlichen Lehrertrainern Inka Dömges und Johannes Herrmann.

Die Jungen-Mannschaft der WK II erkämpfte mit Bronze erneut Edelmetall, nach der Silbermedaille aus dem Vorjahr gegen die Schulmannschaften aus den weiteren 15 Bundesländern. Nachdem man im letzten Jahr am Lessing Gymnasium aus Düsseldorf, dem Dauerrivalen im Finale gescheitert war, traf man in diesem Jahr bereits im Halbfinale auf das Team aus NRW. Nach einer deftigen 0:5 Niederlage gegen das mit Auswahlspielern des Deutschen Tischtennis Zentrums gespickte Team, konnte man im Spiel um Platz 3 gegen das Private Gymnasium Marienstatt aus Rheinland-Pfalz mit 5:2 die Oberhand behalten.

Gleich beide Eingangsdoppel konnte man gegen die Rheinland-Pfälzer für sich entscheiden und somit die Grundlage zum Sieg legen. Auch wenn Alexander Karmanov und Maximilian Schlicke ihre Spiele abgeben mussten, war der 5:2-Erfolg nie in Gefahr. Den Schlusspunkt setzte Gagan Sohal mit einem ungefährdeten 3:0 Sieg.

Die Carl-von-Weinberg-Schule bleibt mit diesen Erfolgen die erfolgreichsten Schule im Tischtennis in Deutschland der letzten Jahre. Beim alljährlichen Schulsport-Großereignis kämpfen jedes Jahr über 800.000 Schülerinnen und Schülern um den Sieg in 16 Sportarten. Bei den prestigeträchtigen Vergleichswettkämpfen der besten Schulen aus allen Bundesländern treten an zwei Wettkampftagen im Tischtennis in der Bundeshauptstadt knapp 400 Schülerinnen und Schüler gegeneinander an.

Die sechsköpfige Jungenmannschaft mit Cyril Menner, Maximilian Schlicke, Gaganpreet Sohal, Paul Schuster, Sinedin Babic und Alexander Karmanov setzte sich zunächst in den Gruppenspielen durch und verlor dabei insgesamt nur 4 Spiele in den drei Partien. Im Viertelfinale gab es dann ein deutliches 5:0 gegen das Carl-Zeiss-Gymnasium (Thüringen). Während man im letzten Jahr noch durch das Halbfinale durchmarschiert ist, wartete diesmal der Top-Favorit vom Lessing-Gymnasium Düsseldorf. Doch auch in diesem Jahr konnte man das Team aus NRW nicht in Gefahr bringen. Der letzte Sieg gegen die Düsseldorfer liegt somit drei Jahre zurück. In diesem Jahr gab es wirklich nichts zu holen und nahezu sämtliche Spiele gingen chancenlos an das Lessing-Gymnasium. Lediglich im Spitzenspiel zeigte Cyril Menner eine beherzte Begegnung und verlor am Ende erst im Entscheidungssatz.

Umso erfreulicher war dann das geschlossene Auftreten des Teams im Spiel um Platz 3, welches wie beschrieben mit 5:2 an die Frankfurter Eliteschule des Sports ging.

Alle guten Dinge sind drei; so hieß es im letzten Jahr, als man zum dritten Mal in Folge mit der jüngere Jungenmannschaft auf dem Silberplatz landete. Auch dieses Jahr dominierte die jüngere Jungen-Mannschaft ihre Gegner in der Vorrunde nach Belieben und gaben nur ein drei Spiele in drei Partien ab. Im Vergleich zum Vorjahr musste man die Mannschaft gleich auf drei Positionen verändern. Im Viertelfinale konnten sich unsere Schüler nach der überragenden Gruppenphase mit einem 5:1-Sieg klar gegen das Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim (Baden-Württemberg) durchsetzen. Das Halbfinale war dann schon eine ganz andere Aufgabe und sollte sich letztlich als zu große Herausforderung darstellen. Gegen das Gymnasium am Rotenbühl aus Saarbrücken (Saarland) konnte man im letzten Jahr noch gewinnen, doch diesmal setze es eine klare 0:5 Niederlage bei lediglich zwei Satzerfolgen. Im Spiel um Platz 3 traf man auf das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium aus Thüringen. Zahlreiche Siegchancen ließ man ungenutzt und so konnte man die erhoffte Bronzemedaille leider am Ende nicht erreichen. Die 3:5 Niederlage war in jedem Fall vermeidbar.

Bei der großen Siegerehrung in der Max Schmeling Halle konnte die Jungenmannschaft der Wettkampfklasse II (2002-2005) den Siegerpokal als Preis in Empfang nehmen.

„Auch wenn wir in diesem Jahr etwas schlechter als im Vorjahr abgeschnitten haben, sind wir mit dem Resultat sehr zufrieden. Es gab einige Ausfälle und weitere Herausforderungen im Vorfeld zu meistern, so dass am Ende nicht viel mehr drin war. Das Ergebnis ist das Resultat der intensiven Zusammenarbeit mit dem Hessischen Tischtennis-Verband. Das Verbundsystem der Eliteschule des Sports mit dem OSP Hessen und dem Haus der Athleten ist seit Jahren konstant auf höchstem Niveau zu finden.“ resümiert Lehrertrainer Johannes Herrmann.

Aufstellung Jungen WK II:

1. Cyril Menner, 2. Maximilian Schlicke, 3. Gaganpreet Sohal, 4. Paul Schuster, 5. Sinedin Babic, 6. Alexander Karmanov


Aufstellung Jungen WK III:

1. Liam Rauck, 2. Alwin Bläser, 3. Nils Rau, 4. Alan Hadzikaric, 5. Aayan Latif, 6. Julian Stütz

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