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NDM2014 - „Sorgenfrei ins Finale“-

Da die besten Kategorien am Finaltag der Deutschen Tischtennis Meisterschaft vom 28. Februar bis zum 02. März 2014 in der Rittal-Arena in Wetzlar fast vergriffen sind, bietet die Veranstaltung nun ein besonderes Schmankerl: Ab heute sind die rund 100 Karten für „Business-Seats“ direkt in der Vorverkaufsstelle der Rittal-Arena, Gegenbauer Ticket Service (Wolfgang-Kühle Straße 1, 35576 Wetzlar, Tel. 06441-3819222) oder beim Hessischen Tischtennisverband (Grüninger Str. 17, 35415 Pohlheim, Tel. 06403-956812, email: senst@httv.de erhältlich. Neben einem Platz in einer Loge beinhaltet der „Business-Seat“ auch eine Auswahl alkoholischer und nichtalkoholischer Getränke. Diese Kategorie kostet im Vorverkauf 39 Euro. „Eine ideale Erweiterung unseres Angebots. Wir sprechen damit vor allem auch Gruppen und Vereinsmannschaften an“, betont Norbert Englisch, der Präsident des Hessischen Tischtennisverbands (HTTV).

NDM2014 - Stehplatztickets für 8€


Für Vereine haben wir noch ein ganz besonderes Angebot:
Zu einem Super-Sonderpreis möchten wir unseren Vereinen, (solange der Vorrat reicht) insbesondere für die Jugendlichen, Stehplatzkarten zum unschlagbaren Preis von 8,-€ anbieten.

Die Jugendlichen sind damit ganz nah dran an den Spielerinnen und Spielern, der Aufenthaltsbereich der Aktiven befindet sich direkt vor diesen Stehplätzen.
Abgegeben werden diese Stehplatzkarten nur bei Info an senst@httv.de. Die Tickets werden sofort versendet, wir legen eine entsprechende Rechnung bei. 

Neun Spieler des HTTV in Wetzlar dabei

Ein beachtliches Aufgebot des HTTV geht in Wetzlar an den Start, wenn in der Rittal Arena vom 28. Februar bis 2. März die Deutschen Meisterschaften ausgetragen werden. Insgesamt sind es sechs Herren und drei Damen, die sich qualifiziert haben. Vornominiert bei den Herren waren die Erstligaspieler des TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, Ruwen Filus, Philipp Floritz und Patrick Franziska.

Besonders im Bereich der Herren sind Ruwen Filus und Patrick Franziska nicht chancenlos. Viel wird von der Auslosung abhängen, die wohl nicht vor Donnerstag veröffentlicht wird. Kurzfristig krankheitsbedingte Absagen lassen ein früheres Bekanntgeben nicht zu.

Die hessischen Fans kommen besonders am Freitag auf ihre Kosten. Dann sind die meisten der Spielerinnen und Spieler des gastgebenden Landesverbandes dabei. Sie werden in den Gruppenspielen aufschlagen und sind mehrmals im Einzel im Einsatz. Mit Unterstützung der Anhänger hofft der eine oder andere in die Hauptrunde am Samstag einzuziehen.

Über die Hessenmeisterschaften haben sich Lena Krapf (DJK BW Münster), Sonja Busemann (Turnerschaft Großauheim), Julian Mohr (TTC Ober-Erlenbach) und Jens Schabacker (beide TTC Ober-Erlenbach) qualifiziert. Die Quote für den Landesverband war zwei und es wurden die jeweilgen Finalisten nominiert.

Lena Krapf präsentierte sich in Elz in Top-Form und gab bis ins Finale nur zwei Sätze ab. Obwohl sie mittlerweile ins Berufsleben gewechselt ist, ist ihr in dieser Form auch bei den nationalen Titelkämpfen einiges zuzutrauen.

Ex-Bundesligaspielerin Sonja Busemann wird wohl die einzige Starterin aus der Kreisliga in Wetzlar sein. Sie spielt bei den Herren der Turnerschaft Großauheim. Laut Regelwerk darf sie in der Verbandsrunde nicht höher als Kreisliga eingesetzt werden. Sie wird wohl mit Sicherheit den einen oder anderen Mittspieler zur Anfeuerung dabei haben.

Als eines der größten Nachwuchstalente wird Alena Lemmer (GSV Eintracht Baunatal) gehandelt. Sie musste die Hessischen Meisterschaften verletzungsbedingt absagen und wurde auf Antrag vom DTTB für die Titelkämpfe nachträglich nominiert. Geht sie verletzungsfrei an den Tisch, kann sie sich besonders in den Gruppenspielen einiges ausrechnen. Das 7:2 in der zweiten Bundesliga, dass sie für den Zweitligatabellenführer Baunatal erreicht hat, dokumentieren ihre Spielstärke.

Besonders groß war der Jubel bei Janina Kämmerer. Nach dem sie in Elz bei den Landesmeisterschaften bereits unter den besten 16 gescheitert war, saß der Stachel der Enttäuschung ziemlich tief. Beim Top12-Ranglistenturnier der Jugend lief es besser für die Regionalligaspielerin. Platz fünf bescherten der 15-Jährigen die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft.

Eine echte Macht schickt Hessen bei den Männern in Wetzlar an den Start. Besonders Patrick Franziska und Ruwen Filus ist einiges zuzutrauen. Erwischen sie nicht gerade einen für sie unangenehmen Kontrahenten, ist ein Medaillenplatz im Bereich der Möglichkeiten. Etwas bescheidener sind die Ambitionen von Philipp Floritz, der aber bei normalem Verlauf die Gruppenspiele überstehen sollte.

Dass in Ober-Erlenbach derzeit ein tolles Tischtennis geboten wird, wird durch die Qualifikation von Julian Mohr, Jens Schabacker und Dominik Scheja unterstrichen. Julian Mohr fährt als Hessenmeister nach Wetzlar. Endlich einmal nicht ein entscheidendes Spiel verlieren möchte der hessische Vizemeister Jens Schabacker. Gelingt ihm dies in den Gruppenspielen, ist der Traum von Einzug in die Hauptrunde realistisch. Als einer der Favoriten war Dominik Scheja zum DTTB Top12 der Jugend gefahren. Dass die Vorschusslorbeeren nicht von ungefähr kamen, bewies der Zweitligaspieler mit Rang zwei, wodurch er einen der beiden Jugendplätze, die der DTTB zur Verfügung hatte, erreichte.

Die hessischen Starterinnen und Starter bei den Nationalen Deutschen Meisterschaften in Wetzlar:

Damen: Sonja Busemann (Turnerschaft Großauheim), Janina Kämmerer (TSV 1909 Langstadt), Lena Krapf (DJK BW Münster), Alena Lemmer (GSV Eintracht Baunatal); Doppel: Busemann/Krapf, Lemmer/Wan (GSV Eintracht Baunatal/SV DJK Holzbüttgen), Kämmerer/Partnerin noch offen.

Herren: Ruwen Filus, Philipp Floritz, Patrick Franziska (alle TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell), Julian Mohr, Jens Schabacker, Dominik Scheja (alle TTC Ober-Erlenbach); Doppel: Franziska/Floritz, Filus/Walther (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell/Borussia Düsseldorf), Mohr/Scheja, Schabacker/Hilker (TTC Ober-Erlenbach/Reinickendorfer Füchse Berlin).

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Rolf Schäfer
Ressortleiter Medien

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