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Entscheidungen zum Umgang der in den Abschlusstabellen auf den Relegationsplätzen befindlichen Mannschaften

Alle Mannschaften die auf einen Platz stehen der zur Teilnahme an einer Relegation berechtigt, haben das Recht nächste Saison in der höheren Spielklasse zu starten.

Autor:

Geschäftsführer

Die aktuelle Situation ist für alle Beteiligten schwierig und keiner kann vorhersehen, wie die Entwicklung in den nächsten Monaten verlaufen wird. In der gemeinsam verkündeten Entscheidung vom 1. April 2020 haben sich der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) und seine Landesverbände (LV) auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Dabei obliegt es den Landesverbänden selbst über die Vorgehensweise zu entscheiden wie mit den Mannschaften verfahren wird, die sich in den Abschlusstabellen auf den Relegationsplätzen befinden.

Folgende Regelungen kommen nach Beschluss des Präsidiums vom 2. April 2020, der in enger Zusammenarbeit  mit dem Ressortleiter Mannschaftssport Thomas Diehl und seinem Stellvertreter Hans-Jürgen Arnold erfolgte, zur Anwendung: 

1. Alle Mannschaften, die auf einem Aufstiegsplatz stehen, haben das Recht in der nächsten Saison in der höheren Spielklasse zu starten. Die Mannschaft ist nicht zum Direktaufstieg verpflichtet, heißt für die Saison 2019/2020 ist der hessische Passus F 3.4.4 Direktaufstieg ausgesetzt!

2. Alle Mannschaften, die auf einem Abstiegsplatz stehen, steigen ab.

3. Alle Mannschaften die auf einen Platz stehen, der zur Teilnahme an einer Relegation/Aufstiegsspielen berechtigt, haben das Recht nächste Saison in der höheren Spielklasse zu starten.

4. Alle Mannschaften die auf einen Platz stehen der zur Teilnahme an Abstiegsspielen berechtigt, verbleiben nächste Saison in dieser Spielklasse.

5. Alle Mannschaften die auf einen Platz stehen der zur Teilnahme an vorsorglichen Aufstiegsspielen berechtigt, werden für das Auffüllen einer Spielklasse berücksichtigt.

6. Im Rahmen der Vereinsmeldung wird die unverbindliche Aufstiegsbereitschaft bis zum fünften Tabellenplatz abgefragt.

7. Auf Hessenebene finden keine Ehrung der Meistermannschaften statt. Auf Bezirks- und Kreisebene entscheiden die Bezirke und Kreise über eine Ehrung. 
 

Präsident Andreas Hain erläutert: "Wir wissen, dass es natürlich immer noch Härtefälle  geben wird,  wir hoffen jedoch mit diesen Entscheidungen eine größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten. Das ist eine besondere Situation. Wir gehen gleichzeitig davon aus, dass diese eindeutigen Lösungen letztendlich von allen akzeptiert und getragen werden. Wichtig ist, dass auch die letzten offenen Punkte schnell geklärt wurden und keiner noch lange auf ein Ergebnis warten muss. Wir stehen vor großen Aufgaben, bei denen wir allen Spieler/innen und Vereinen, sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitern viel Kraft sowie alles Gute und viel Gesundheit wünschen". 

Durch die oben genannten Umständen kann es zu einem Überhang von Teams in einzelnen Spielklassen in der Spielzeit 2020/2021 kommen, der dann einen vermehrten Abstieg zur Folge hätte. 

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