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Workshop der Kreiswarte und Bezirkssportwarte in Grünberg

Heiner Spindeler stellte die neue Wettspielordnung vor

Die Vorstellung der neuen Wettspielordnung durch Heiner Spindeler stand im Mittelpunkt des Workshops der Kreiswarte, Bezirkssportwarte und Vorstandsmitglieder des HTTV.

Traditionell zum Jahreswechsel treffen sich der Vorstand des HTTV mit den Vertretern der Bezirke und der Kreise. Am 9. und 10. Dezember in Grünberg stand die neue Wettspielordnung im Mittelpunkt. Geleitet wurde der Workshop vom neuen kommissarischen Präsidenten des HTTV Andreas Hain. Er stellte sich den Vertretern der Bezirke und Kreise vor. Als eines seiner Hauptziele nannte er, dass es ihm wichtig ist, den Hessischen Tischtennisverband fest in der sportpolitischen Spitze der nationalen Verbände zu etablieren.

Es gab bisher unterschiedliche Regelungen in den Landesverbänden im Bereich der Wettspielordnungen. Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die eine Vereinheitlichung herbeiführen sollte. Hierzu gehörten auch vom HTTV Heiner Spindeler und Ingrid Hoos. Das erste Treffen war im Oktober 2015. Ca. 30 Treffen fanden bis im Herbst 2016 statt, bis die neue WO feststand. Am Bundestag wurde die WO mit großer Mehrheit angenommen. Jetzt gilt: Die neue WO tritt ab der kommenden Saison (2017/18) in Kraft. Die Punkte, die feststehen, stellte Heiner Spindler vor.

Alle Definitionen, die in der neuen Ordnung vorgestellt werden, sind im Abschnitt A5 erläutert.

Im Pokalwettbewerb (Modifizierter Swaythling-Cup) ist die Aufstellung frei wählbar. Bisher musste der am höchsten eingestufte Spieler an eins gestellt werden.

Es gibt keine Änderungen mehr während der Halbrunde. Sollte ein Spieler ausfallen, muss keiner aus einer unteren Mannschaft hochrücken. Nachmeldungen neuer Spieler als zusätzliche Spieler sind weiterhin möglich.

Ersatzgestellung ist ohne Einschränkung möglich. Es gibt kein Festspielen mehr. So kann zum Beispiel ein Akteur aus der Dritten beliebig oft in der Zweiten und oder in der Ersten eingesetzt werden, ohne seine Spielberechtigung für die Dritte zu verlieren.

Der Status Reservespieler tritt erst in Kraft, wenn ein Spieler weniger als zweimal im Einzel dabei ist. (Bisher mussten vier Einsätze geleistet werden).

In vielen Fällen hat der HTTV die Möglichkeit Erweiterungen beziehungsweise Einschränkungen zu beschließen. Darüber wird auf der Sitzung des Beirats im März entschieden.

Gratulationen während des Workshops gab es für Michael Schmieg und Jakob Machel, die im vergangenen Halbjahr runde Geburtstage hatten. Ein Präsent gab es zudem für den Ressortleiter Lehrwesen Markus Reiter, der innerhalb des Workshops Geburtstag hatte.

Rolf Schäfer

Ressortleiter Medien

Präsente überreichte der kommissarische Präsident des HTTV Andreas Hain an Markus Reiter, Michael Schmieg und Jakob Machel.

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