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Sonderbericht zum Thema "nicht antreten" und "Schlägerkontrolle".

Pressebericht des Kreispressewartes zum aktuellen Thema "nicht antreten" und "Schlägerkontrolle" im Kreis.

Neben dem üblichen Meisterschaftsalltag gibt es diesmal auch einiges Neues und auch Merkwürdiges zu berichten. So z.B. fängt es schon wieder an, dass Mannschaften beim Gegner nicht antreten. Gründe gibt es sicherlich, aber ob berechtigt? Dreimal darf das ein Team machen, dann wird es disqualifiziert. In der Bezirksliga traf dies jetzt Ermschwerd, das gar nicht erst zum Lax reiste. Freitags 20.30 Uhr ist aber ebenso wenig eine tolle Anfangszeit wie samstagabends um 20.00 Uhr in Albungen. Da sollte Dreienberg spielen, sagte jedoch ab. Auch in weiteren Klassen werden Spiele faktisch „verschenkt“. 120 Kilometer zum Favoriten fahren und zurück, nur um eine Packung zu kassieren? Das ist keine gute, sportliche Einstellung. Aber es geht auch anders: obwohl der TTC Lax mit seiner Fünften in der Kreisliga gar nicht so viele Aufstellungsprobleme hatte, zog der Vorstand die Mannschaft zurück und das bei 6:6 Punkten!

Über Schlägerbeläge und deren Manipulation wurde schon oft spekuliert. Dieses Wochenende gab es sogar einen Kontrollbesuch! Im Vorfeld des BL-Spieles SV Kathus gegen TTV Eschwege hatten die Gäste aus Eschwege beim Verband einen Oberschiedsrichter und einen Schläger-Kontrolleur beantragt. Diese wurden in Person von Karl Pflieger (OSR) und dem aus Hann.-Münden angereisten Klaus Rölke (Racket-Controller & OSR) gestellt. Der Racket-Controller, der auch jüngst bei den Hessischen Meisterschaften für die Schlägerkontrolle zuständig war, hat mit allen zugelassen und geeichten Messgeräten vor dem Spiel alle Schläger der Heim- und Gastmannschaft äußerst präzise überprüft. Als Ergebnis konnte vermeldet werden, dass alle Schläger der Heimmannschaft regelkonform zugelassen waren. Aber bei der Gastmannnschaft wurde 1 Schläger aufgrund überschrittener Lösungsmittelwerte im Kleber nicht zugelassen. Der Gästespieler musste mit einem Ersatzschläger antreten. Die geprüften und als regelkonform zugelassenen Schläger wurden am Schiedsrichtertisch in Umschläge verpackt, an denen der jeweilige Name des Spielers vermerkt war. Die Schläger konnten somit direkt vor dem jeweiligen Einsatz am Schiedsrichtertisch entgegengenommen und mussten direkt nach Spielbeendigung dort wieder hinterlegt werden. Danach gab es äußerst spannende Spiele zu beobachten, aber Kathus unterlag klar.

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