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Mannschaftssport Erwachsene   Hersfeld-Rotenburg

Pressebericht letzter Spieltag

Pressebericht letzter Spieltag

Schade, schade, es hat nicht sollen sein. Nur hauchdünn verpassten drei Vereine aus unserem Sportkreis die Vizemeisterschaften in der Verbandsliga bzw. der Bezirksoberliga und somit die Aufstiegsrelegation. Der letzte Spieltag der Meisterschaft 2017/18 war fast überall noch mal richtig spannend, ja sogar dramatisch.

Verbandsliga

Unglaublich eng ging es in der Tabelle bis zum Schluss zu. Hinter Meister Niestetal ist ein Quartett nur ein Pünktchen auseinander. Dazu gehören unsere Bebraer Vereine Lüdersdorf und Weiterode, die nun dem SV Ermschwerd den zweiten Platz überlassen müssen. Ein Rückblick auf den 25. März zeigt, wie knapp diese Entscheidungen gefallen sind. Da spielten Lüdersdorf und Weiterode gegeneinander, was mit einem 8:8, 33:33 Remis endete. Zwei Ballwechsel besser für den einen oder anderen und es hätte einen Sieger gegeben. Und dieser wäre jetzt Vizemeister! Doch zurück zum letzten Spieltag. Da hatte Ermschwerd mit Schlusslicht Ihringshausen II die leichteste Aufgabe und gewann haushoch. Da nutzte dem TTV Weiterode auch der gute Erfolg über Mitkonkurrent TSV Breitenbach nichts. Das 9:6 riss

Aber die Breitenbacher noch vom zweiten Rang weg. Den hätten sie nämlich bei eigenem Erfolg erreicht. Breitenbach war in Weiterode auf gutem Wege und führte dort 6:5, ehe Bernhard Wetterau. Christian Meise, Marco Zobel und Alexander Schäfer alle Träume der Gäste zerstörten.

Nun war nur noch Lüdersdorf im Spiel um die Vizemeisterschaft. Doch der Gegner war kein Geringerer als Meister Niestetal. Um sensationell noch Zweiter zu werden hätte man den Favoriten 9:3 bezwingen müssen! Unsinn? Lüdersdorf, das mit seiner Serie mehr als zufrieden sein darf, spielte frei auf und hatte in einigen Spielen auch das Quäntchen Glück in der Verlängerung. Doch plötzlich stand es 8:3 für die Gastgeber! Zwei Doppel und die Einzel von Nikolas Schade, Tobias Mangold (je zwei), Patrick Börner und Nils Rüger waren erfolgreich. Hätte nun auch Giuseppe Palermo unerwartet gewonnen….so aber holte Niestetal noch zum 6:8 auf. Rüger setzte dann den verdienten Schlusspunkt zum tollen Erfolg.

Bezirksoberliga

Mehr Krimi als in der Verbandsliga geht nicht. Aber spannend blieb der Kampf um Platz zwei auch hier. Eigentlich hatte der TTC Lax-Hersfeld den Rang für die Aufstiegsspiele schon so gut wie sicher. Mitkonkurrent Michelsberg hatte nach dem 9:2 in Röhrenfurth nur noch geringe Chancen. Die Laxer traten beim Viertletzten Sebbeterode an und waren Favorit; schon ein 9:6 Erfolg hätte gereicht. Jedoch fehlten gerade in diesem Spiel die wichtigen Akteure Hannes, Borken und Belovic! Pech oder Zufall? Informationen darüber liegen auch am Montagmittag nicht vor. Zurück zum Spiel der Hersfelder in Sebbeterode. Hier hätte schon ein zusätzlicher Satzgewinn in den Doppeln am Ende zur Vizemeisterschaft gereicht. Ebenso knapp unterlag Max Quant im letzten Einzel 2:3. Ein winziges Pünktchen im Spielverhältnis fehlt nun den Hersfeldern. Für die Laxer geht nun Michelsberg in die Aufstiegsspiele.

Ein gutes Spiel zeigte noch einmal Richelsdorf, das bei Meister Todenhausen sogar 7:6 führte, ehe es doch zum Enddoppel kam. Hier unterlagen Schubert/Schubert knapp. Das änderte nichts mehr an der guten Platzierung. Auch die Friedewalder dürfen zufrieden sein, denn nach einer aufregenden Rückrunde ist der TTC Dreienberg punktgleich mit Platz sechs. Der mögliche Gegner, Schlusslicht Oberhone, hatte drei Ausfälle zu beklagen und sagte das Spiel ab.

Bezirksliga

Die Entscheidung wer in die Relegation muss um diese Klasse zu erhalten, fiel erst auf den letzten Drücker. So, wie schon in den oberen Klassen geschildert, entschieden auch hier nur wenige Ballwechsel über Wohl oder Wehe. Nentershausen oder der Eschweger TSV - das waren die beiden Kandidaten. Nentershausen legte vor und die Truppe von Dirk Habig konnte da noch nicht ahnen, dass im allerletzten Spiel der Runde der ETSV völlig unerwartet in Reichensachsen unterlag. Also musste die Nentershäuser noch zittern und natürlich kämpfen. Zugast war das starke Ermschwerd, das mit etwas Glück 4:2 in Führung ging und diese sogar auf 8:3 ausbaute. Jedoch kam Nentershausen heran und Benisch/Painczyk retteten im Enddoppel das 8:8 Remis. Die Glückwünsche an Reichensachsen darf die Habig- Sechs auch an die Herren Rossa, Völling und Prenzel schicken, die im Endspurt die letzten Einzel gegen die Eschweger vom TSV gewannen und somit Nentershausen den Klassenerhalt sicher machten.

Hinter dem TTV Eschwege als Meister hatte der TTC Rhina die Vizemeisterschaft sicher. Das letzte Serienspiel führte zum Kreisderby der Haunetaler mit Weißenhasel. Rhina war zwar mit Ersatz, aber aus den Einzeln kamen 7:5 Punkte. Weißenhasel gewann jedoch drei der vier Doppel zum 8:8 Endstand. Hans-Georg Landgrebe und Jan-Christoph Schade gewannen das Schlußdoppel.

Bezirksklasse

Der TTV Aulatal schaffte ein kleines Wunder und wurde durch einen 9:4 Erfolg über Ronshausen noch Vizemeister. Erstaunlich, denn bei Aulatal fehlten Heimroth, Jörg Schneider und Wolfert. Bei den Gästen nur Beyer. Zwei Doppel legten den Grundstein für den Aulataler Sieg. Torsten Beck, Daniel Orth und Moritz Elvert blieben unbesiegt. Jens Schneider machte dann den Erfolg und die Aufstiegsspiele perfekt. Ronshausen ist zum Ende der Serie zwar punktgleich, hat aber das schlechtere Spielverhältnis. Meister TV Heringen ließ nichts mehr anbrennen und setzte sich gegen Röhrigshof klar 9:2 durch. Sven Kipke und das Doppel Elmar Richter/Lars Hohmann holten die Ehrenpunkte. Neben Ulf Kallenbach, Alexander Mohr, Markus Duben und Evelin Haudel überzeugte auch Edelreservist Günter Enders. Der TV Heringen ist für die Bezirksliga gerüstet. Weitere Überraschungen blieben am letzten Spieltag aus.

Kreisliga

So, wie sie auch vorige Woche in die Endrunde gegangen sind, kam das Führungstrio auch nach Ende der Titelkämpfe heraus. Meister wurde der SV Asbach I, der sich auch gegen Mansbach klar durchsetzte. Schon nach den Doppeln und erstem Spitzenspiel von Andreas Wiebe hatte Asbach 4:0 geführt. Tobias Jost mit zwei Siegen über Wiebe und Markus Glöckner sowie Christian August sorgten für die drei Punkte der Hohenrodaer. Vizemeister und Mitaufsteiger zur Bezirksklasse ist die TTF Heringen, die wie erwartet gegen Kleinensee deutlich gewann. In das Relegationsspiel geht Hohe Luft als Tabellendritter. Obwohl Nico Gerlach fehlte hatten Stefan Staats, Ralf Henning, Jens Garweg und ihre Kollegen wenige Probleme bei der Richelsdorfer Dritten. Wie es mit der Situation im Abstiegskampf weiter geht, werden die vielen Relegationspiele auf den höheren Ebenen zeigen. Da darf die SG Beenhausen weiter hoffen. Mit einem guten 8:8 Lüdersdorf III verabschiedete sich zunächst die zweite Mannschaft des SV Asbach aus der Liga.

Damen-Kreisliga

Hinter dem klaren Meister TTC Rhina verabschiedet sich der CdT Philippsthal in die Sommerpause. Marion Springholz (1), Sina Kurz, Nicole Deiß (1) und Karin Müller (1) waren froh, in Weiterode beide Doppel gewonnen zu haben. Bei Weiterodes Damen glänzten Ute Oeste (2), Heike Brilling (1) und Shari Rolf (2). Zum Saisonende konnten auch die Hersfelderinnen vom TTC Lax noch mal jubeln. Gastgeber Lüdersdorf II hatte alle drei Spiele der Verlängerung verloren und daher nur durch Elke Becker, Verena Stransky und Andrea Küch drei Einzel gewonnen. Stefanie Ruppel, Silvia Kühnel, Angelika Kuhl-Hahn sowie Sabrina Steinhauer sorgten bei Lax für den Jubel.

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