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Mannschaftssport Erwachsene   Hersfeld-Rotenburg

Pressebericht zu den Relegationsspielen

Die Relegationsspiele für die neue Meisterschaftsserie 2019/20, die im September beginnt,

sind entschieden. Die zukünftigen Klassen im Herrenbereich von der Verbandsliga bis zur Kreisliga stehen fest. Die Klassen im Damen- und Jugendbereich, sowie in den unteren Kreisklassen, werden nach den verschiedenen Kreistagen feststehen. Diese finden hessenweit im Juni statt. Also nach dem Wechseltermin für einzelne Spieler ab 1. Juni 2019.

 

In Söhrewald-Wellerode fand die Relegation für die Verbandsliga statt. Teilnehmer war unter anderem Eintracht Felsberg, der Vizemeister „unserer“ Bezirksoberliga. Sie schafften tatsächlich den Mitaufstieg in die Verbandsliga, was auch wichtig für die Vereine der BOL ist, denn somit ist die Klasse nächste Serie nicht überbesetzt und es wird dort keinen Mehrabstieg geben. Felsberg hatte zweimal Glück: zunächst verzichtete Richtsberg aus dem Marburger-Land auf die Qualifikation und dann reichte ein Unentschieden gegen Michelsberg. Wahnsinn - wegen eines einzigen Satzes (34:33 bei 8:8 Spielen) rückt Felsberg nun in die Verbandsliga und trifft dort auf unsere heimischen Teams vom TTV Weiterode und TTC Lüdersdorf. Und noch ein Novum im Tischtennissport: Felsberg gewann alle vier Doppel!

Bezirksoberliga

Schade, sehr schade - TTC Lax-Hersfeld II und TTC Richelsdorf haben es nicht geschafft! Der TSV Besse steigt in die BOL auf. In dieser Dreiergruppe waren die Hersfelder vom Lax zunächst ohne große Chancen gegen Besse. Belovic/Wagner hatten ein Doppel gewonnen und Christoph Bolz sowie Maximilian Altmann je ein Einzel. Viel mehr war nicht drin. Dies bedeutete schon fast das Aus für die Laxer, aber nun hätte man Richelsdorf bezwingen müssen und die Wildecker danach dann Besse. Es kam anders. Richelsdorf hatte an dem Nachmittag nicht nur die besseren Doppel in Schubert/Merzendorfer und Schaper/Bäz, sondern auch zwei überragende Spitzenspieler. Hans-Jörg Schubert und Uwe Merzendorfer gewannen ihre vier Einzel und sorgten für die Vorentscheidung. Maximilian Rhein, Marcel Madus und Hans-Otto Schaper steuerten je einen Punkt bei und machten den 9:4 Sieg perfekt. Die Hersfelder waren damit raus aus dem Rennen und bleiben somit in der Bezirksliga. Quant/Bolz, Klaus Wagner mit zwei Erfolgen und Albert Wagner holten für Lax II die Punkte.

Danach kam es zum Endspiel zwischen Richelsdorf und Besse. Steigt Besse als Vizemeister der Bezirksliga von Schwalm-Eder auf oder bleibt Richelsdorf als Viertletzter der BOL in der Klasse? Stark begannen die Wildecker, führten 2:1 und 6:3 nach zwei Doppeln und den Einzeln von Schubert, Rhein, Kühnel und Schaper. Doch es kam in den letzten Einzeln nur noch das Einzel von Madus. Immerhin führte man ja noch 7:6. Besse hatte sehr viel Glück und drehte das Spiel zur 8:7 Führung. Damit war alles entschieden, denn da Besse 9:3 gegen Lax gewonnen hatte, Richelsdorf aber „nur“ 9:4, konnten die Wildecker es nicht mehr schaffen. Das Enddoppel wurde kampflos verschenkt. Nach siebeneinhalb Stunden Relegationsspielen stand nun fest, dass Besse in die BOL aufsteigt, Richelsdorf in die Bezirksliga absteigt und Lax II in der Bezirksliga bleibt.

Bezirksoberliga 19/20 mit Todenhausen, Michelsberg, Röhrenfurth, Lax-Hersfeld I, Altenbrunslar, TTV Eschwege, Ottrau/Berfa, Weiterode II, Udenborn, Besse.

Bezirksliga

Das gibt eine starke und übersetzte Klasse. Zu den Absteigern aus der BOL, also Richelsdorf, Dreienberg und Rhina kommen die verbliebenen Lax-Hersfeld II, Großalmerode, Lüdersdorf II, Eschweger TSV, Ermschwerd II, Weißenhasel sowie die Aufsteiger Ermschwerd III und Weiterode III. In der Relegation musste nun geklärt werden, ob Nentershausen drin bleiben darf, oder ob Lax-Hersfeld III als Vizemeister der Bezirksklasse hoch kommt. Hier hatte Albungen II auf die Teilnahme verzichtet, sodass also ein weiteres Team aus Hersfeld-Rotenburg dabei ist.

Nentershausen war sehr stark und setzte gleich mit zwei Doppeln sowie den Spitzeneinzeln von Arne Schuhmann und Ralf Painczyk die Ausrufezeichen. Lax hatte eigentlich keine Chance und kam nur zu Ehrenpunkten durch Martin Jacob und Marc Schuhmann sowie dem Doppel Ries/Nierling. Die restlichen Punkte für Nentershausens Klassenverbleib gewannen Maximilian Wiegand, Dirk Habig und Ralf Benisch. Somit steht die Bezirksliga ab Herbst mit zwölf statt zehn Mannschaften, was wiederum einen spannenden Kampf um die Plätze verspricht.

Bezirksklasse

Auch die vierte Mannschaft von Lax-Hersfeld durfte als Dritter der Kreisliga ihr Glück in Aufstiegsspielen versuchen. Auch sie mussten sich geschlagen geben. Gegner war der Drittletzte der Bezirksklasse, ESV Ronshausen. Der kam bei 30:17 Sätzen nie in Gefahr und führte schon nach den Doppeln 3:0. Bester Laxer war Ronald Kronemann mit zwei Siegen. Harald Jorde und Maximilian Altmann gewannen auch noch je ein Einzel. Das war’s aber. Außer den drei Doppeln gewannen die Ronshausener Georg Giese, Michael Sauer (2), Christian Plafki (2) und Benjamin Zülch.

Bezirksklasse 19/20 mit TV Heringen, Lax-Hersfeld III, TSV Sorga, SV Asbach I, Aulatal, Röhrigshof, TTF Heringen, Asbach II, Rhina II, Ronshausen.

Kreisliga 19/20 mit Philippsthal, Hohe Luft, Lax-Hersfeld IV, Lüdersdorf III, Mansbach, Beenhausen, Ronshausen II, SV Kathus, Weiterode IV, TV Heringen II.

 

Bezirksoberliga Damen

Der TTV Weiterode bleibt in der Klasse, da ihre Relegationsgegner, Niederzwehren und Gilsatal, verzichtet hatten. Die Bebraerinnen werden wohl nächste Saison mit einer Richelsdorfer Truppe sowie sieben weiteren Frauenteams mitmischen. Die genauen Einteilungen sind erst nach den Kreistagen bekannt. Lüdersdorf und Philippsthal hätten auch die Möglichkeit auf Bezirksebene zu spielen. 

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