Wie hat der letzte deutsche Kaiser immer gefragt: „Ja ist denn schon wieder Weihnachten?“ Ja, nächste Woche ist es schon wieder so weit.
Ein ereignisreiches Jahr, nicht nur im Sport, neigt sich dem Ende entgegen, das Neue Jahr schaut schon um die Ecke. Hoffen wir, dass es in vielen Dingen besser wird als dieses, aber allein mir fehlt der Glaube. Wie auch viele von Euch, befürchte auch ich, dass wir weitere Abstriche von unserer Komfortzone, in welche wir unser Leben in den letzten Jahren eingebettet haben, machen müssen. Dies wird leider auch die Qualität und Ausstattung unserer Spielstätten betreffen. Wir stellen immer öfter fest, dass auf der einen Seite den Hallenträgern das Geld für Reparatur- und Modernisierungsarbeiten fehlt, auf der anderen Seite Eigenengagement, welches von unseren Vereinen und deren Mitgliedern angeboten wird, von den zuständigen Behörden abgelehnt wird. Wohl den Vereinen, die über eine vereinseigene Sporthalle verfügen.
Lasst uns aber trotzdem positiv nach vorne schauen und das Beste aus den Umständen machen. Wichtig ist, dass wir gemeinsam unseren schönen Sport nach vorne und vor allem möglichst viele Kinder an unsere Tische bringen. Neben der Suche nach einem neuen Supertalent wie Timo Boll ist der Breitensport dabei unsere wichtigste Aufgabe.
Ich bedanke mich bei Euch allen für die fruchtbare Zusammenarbeit, auch wenn wir nicht immer in allen Punten übereingestimmt haben.
Ich wünsche Euch und Euren Familien eingesegnetes Weihnachtsfest,
auf ein Neues im Jahr 2026
viele Grüße
Jochen Krug






