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Mannschaftssport Erwachsene  

Pressebericht zum 2. Spieltag - Saison 13/14

Pressebericht unseres Kreispressewartes zum zweiten Spieltag unserer Kreismannschaften (Bezirksoberliga-Kreisliga Herren)

Keine Niederlagen für die heimischen Teams in der Bezirksoberliga; das war die positive Meldung des zweiten Spieltages der noch jungen Meisterschaft. Mitfavorit Richelsdorf hatte in Michelsberg seinen Saisonauftakt und die Zweite von Lax-Hersfeld musste am Sonntag in Michelsberg spielen.
Richelsdorf war am Freitag hellwach und gewann alle drei Eingangsdoppel, wenn auch sehr knapp. Über die Spielstände 4:0 und 5:2 kamen die Wildecker schnell auf die Gewinnerstraße. Den doch etwas wackligen Erfolg (32:28 Sätze) festigten vor allem Michael Borken, Frank Thenert und Uwe Merzendorfer, die ungeschlagen blieben.
Glück hatte der TTC Lax in Michelsberg nicht. Jeder Punkt musste mühsam erkämpft werden. Die Zweite der Hersfelder lag 1:2 und 6:7 zurück und kämpfte sich immer wieder heran. Letztlich hatten es die Laxer Barkan Kotulla und Felix Martin zu verdanken, die mit ihren Siegen den achten Punkt holten. Damit war das Unentschieden gesichert. Das Schlußdoppel blieb in Michelsberg. Doch die Hersfelder hatten tags zuvor schon den ersten Erfolg gelandet und sind gar Tabellenführer. Die Partie zwischen Lax II und den Gästen aus Gombeth war nach 1:3 und beim 5:7 fast vorentschieden. Aber jetzt schienen die Laxer erstmal richtig aufgewacht. Jörn Hannes-Hühn, Felix Martin und Barkan Kotulla fertigten ihre Oberhoner Gegner jeweils 3:0 ab, sodass schon mal wenigstens ein Pluspunkt feststand. Das Schlußdoppel Lotz/Wagner entschied diese spannende Partie knap, aber verdient für Lax.
Auch die Zweite des TTV Weiterode verlor nicht. Es führte vor dem Schlußdoppel 8:7 gegen Ermschwerd, aber die Gäste gewannen dies zum insgesamt gerechten 8:8 Remis.

Einen interessanten Spieltag brachte die Bezirksliga zusammen. Zunächst waren nur die Eschweger Teams untereinander dran und es gab teils überraschende Resultate. Danach fanden zwei Hersfeld-Rotenburger Derbys statt. Hier traf Aulatal auf Lax-Hersfeld III und Weißenhasel auf Dreienberg.
Mit der 2:9 Klatsche hatten die Hersfelder in Aulatal sicher nicht gerechnet, war man doch mit einer recht starken Truppe dort angereist. Lediglich der Gewinn des Doppels Kammerzell/Cornelius und das Einzel von Michael Schiffgen waren die Ausbeute. Durch diesen klaren Erfolg unterstrich die Sechs von Andre Belovic und Torsten Beck ihre Ambitionen, weit vorne mitzumischen.
Unter den Besten wird auch wieder Weißenhasel erwartet, wenngleich es auch kaum um die Meisterschaft geht. Die Sechs um Frank Zuber hatte Aufsteiger Dreienberg zu Gast. Die Friedewalder mussten wegen Fußballs auf ihren Topmann Markus Schaub verzichten, aber zeigten trotzdem eine gute Leistung. Letztlich durfte Weißenhasel mit dem 9:4 Sieg zufrieden sein. Für Dreienberg überzeugten diesmal Jörg Emmerich und Marvin Roppel.

Der zweite Spieltag der Bezirksklasse räumte einige Illusionen weg. Die Aufsteiger wissen nun um das schwere Geschäft des Klassenerhalts und der ein oder andere Mitfavorit bleibt zunächst „auf dem Teppich“. Doch die Serie ist ja noch lang.
Zunächst musste Wiederaufsteiger Asbach bei Aulatal II antreten. Der Gastgeber war zwar nicht in Bestaufstellung, aber Asbach hatte nie eine echte Chance. Lediglich Johannes Vierheller holte den Ehrenpunkt. Eine nicht erwartete 1:9 Abfuhr musste auch der TTC Rhina hinnehmen. Mit solch einem leichten Sieg hatte Gastgeber Lax-Hersfeld über die Haunetaler selbst nicht gerechnet.
Und der dritte Aufsteiger, SV Osterbach? Der trat ohne drei Stammspieler gegen Ronshausen an und verlor mit 2:9 wie erwartet.
In den oberen Gefilden der Bezirksklasse trat bereits am Freitag Aulatal II gegen Kathus an. Zwar fehlten bei den Gästen erneut Wolf und Weiser, doch die Aufstellung der Aulataler war desolat. Mit dem letzten Aufgebot und nur fünf Mann ist Aulatal beim 4:9 noch gut bedient.
Besser als zum Saisonauftakt wollte es diesmal Hohe Luft machen, das mit seiner neuen Mannschaft eigentlich zum Favoritenkreis zählt. Doch Auweia: selbst in Bestaufstellung und diesmal mit dem Einser Max Quant und Ralf Henning unterlag Hohe Luft im Stadtderby der vierten Mannschaft vom Lax mit 2:9 ! Die beiden Punkte kamen von den Anfangsdoppel; da war die Welt noch in Ordnung. Zur Ehrenrettung muss allerdings gesagt werden, dass Hohe Luft vier Einzel erst im fünften Satz verlor.
Ein wirkliches Topspiel war aber erwartungsgemäß die Partie zwischen Ronshausen und Röhrigshof. Bis zum 3:2 Zwischenstand war es ziemlich ausgeglichen. Mario Steinhäuser, Georg Giese und Michael Sauer gewannen ihre Einzel, sodass Ronshausen auf 6:2 davon zog. Eine Vorentscheidung? Nein, denn Lars Hohmann und Frank Meisinger quälten sich zu knappen Fünfsatzsiegen. Des Weiteren konnten Ralf Macheledt und Volker Heimann für Röhrigshof zum 6:6 ausgleichen. Vor dem Schlußdoppel hatte Dr.Dieter Koch Ronshausen mit 8:7 wieder nach vorne gebracht. Dieses gewannen jedoch die Röhrigshofer zum völlig leistunsgerechten 8:8 Unentschieden.

Das Hauptinteresse der Spiele in der Kreisliga galt den Toppartien zwischen Lüdersdorf II und dem TV Heringen II, sowie Philippsthal und Richelsdorf III. Während Heringen eine bittere 7:9 Niederlage einstecken musste, gewann Philippsthal mit dem gleichen Resultat knapp.
Die Aufstellung der Heringer hätte kaum besser sein können. Beide Dubens und Becker sowie Weber waren an Bord, nur M.Rühlmann fehlte. Auch Lüdersdorf musste auf Rüger verzichten. Die Anfabgsdoppel liefen für Heringen gut mit dem 2:1. Danach gewannen Lüdersdorfs Timo Schröder und Ralf Schade gegen Markus und Harald Duben. Auch in der zweiten Spielhälfte waren die Lüdersdorfer Spitzen erfolgreich. Diese vier Verlustpunkte waren am Ende auch der Grund für die Heringer Niederlage. Zunächst hielten Michael Becker und Markus Weber den TV Heringen im Spiel; Alexander Mohr schaffte den 7:8 Anschluss. Das Schlußdoppel Timo Schade/Ralf Schade hatte mit den Heringern Duben/Duben beim 3:0 aber wenig Mühe, sodass der knappe 9:7 Erfolg für Lüdersdorf feststand.
Völlig anders verlief das Spiel in Philippsthal. Die Wildecker Gäste setzten sich in zwei Doppeln durch und führten nach den ersten Einzeln durch die starken Stefan Strube, Reiner Schrade und Egon Burghardt 5:2. Philippsthals Spitzenspieler Niels Gerstendörfer war aber in seinen beiden Einzeln nicht zu bezwingen und Sascha Brandau sowie Martin Reissig brachten die Werrataler heran. Aber der Sieg von Burghardt über Schuster bedeutet die 7:5 Führung für Richelsdorf. Die Entscheidung? Nein, denn Bernd Höll, Brandau und Rainer Kranz zeigten sich jetzt stark und brachten Philippsthal 8:7 in Führung. Dem Schlußdoppel sei vorweggenommen, dass Philippsthal bei 33:28 Sätzen den späteren 9:7 Erfolg auch verdient hat. Doch dafür mussten Gerstendörfer/Höll bis in die Verlängerung des fünften Satzes – das 11:9 erst brachte den knappen Sieg!

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