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Mannschaftssport Erwachsene  

Pressebericht zum 10. Spieltag RR - Saison 13/14

Pressebericht unseres Kreispressewartes zum zehnten Spieltag der Rückrunde unserer Kreismannschaften (Bezirksoberliga-3.Kreisklasse Herren)

Nur noch zwei Spieltage sind es bis zum Ende der Meisterschaft 2013/14 im Tischtennis. Am vergangenen Wochenende ging es noch mal richtig zur Sache, wobei natürlich erneut Entscheidungen fielen. Jedoch sind einige Situationen um Auf- oder Abstiege noch offen sodass wohl erst am Ende der Runde alle Plätze vergeben sind.

Nur noch ein schlappes Pünktchen benötigt der TTC Lax-Hersfeld II in der Bezirksoberliga zur Vizemeisterschaft hinter dem TTC Richelsdorf. Jetzt waren die Hersfelder bei Verfolger Altenbrunslar erfolgreich. Zu Beginn lief es nicht besonders gut, denn zwei Doppel und das Einzel von Felix Martin wurden verloren. Als danach Dennis Schaffert und Marvin Schubert ihre Einzel knapp gewannen, war der Bann gebrochen und das 9:4 für Lax sicher.

Mehr als „anständig“ verabschiedet sich der TTV Weiterode mit seiner Zweiten aus der Bezirksoberliga. Schade das die die Vorrunde so miserabel war, denn in der Rückrundentabelle belegen die Weiteröder den siebten Platz! Erneut wurde ein Spiel gewonnen. Vor allem dank der Doppel und den unbesiegten Hilmar König und Andreas Lorey setzte sich Weiterode in Dudenrode 9:6 durch. Am Abstieg für Weiterode und Gombeth ändert das nichts mehr.

 

Wie erwartet hat der TTC Lüdersdorf die Meisterschaft der Bezirksliga gewonnen. Dies völlig zu Recht, denn nur der TTV Aulatal konnte einigermaßen mithalten. Die aber mussten nun am drittletzten Spieltag die entscheidende Niederlage in Lüdersdorf hinnehmen.

Das Topspiel begann sehr spannend. Aulatal konnte durch Belovic/Heimroth und Kunde/Beck zwei Doppel gewinnen, während Tobias Mangold und Nikolas Schade dann die ersten Spitzeneinzel in Lüdersdorf behielten. Björn Kunde glich für Aulatal zum 3:3 aus. Für Lüdersdorf schafften Patrick Weix und Giuseppe Palermo die 5:3 Führung. Torsten Beck schaffte zwar noch den 4:5 Anschluss, aber dann setzte sich der Meister doch klar ab und gewann 9:4. Lüdersdorf hat den Aufstieg zur Bezirksoberliga geschafft und Aulatal ist Vizemeister. Das lag auch an den Punktverlusten von Lax-Hersfeld III. Die Hersfelder hatten schon eine kleine Blamage hinzunehmen, denn nach der 6:3 Führung gegen Abstiegskandidat Eschweger TSV reichte es nur noch zum 8:8 Unentschieden. Dabei waren die Eschweger nur mit fünf Mann angetreten.

Für die zweite Mannschaft des TTC Richelsdorf war dies eine Hiobsbotschaft, denn sie kämpft mit dem TSV ESW und Oberhone gegen den Abstieg. „Wenigstens“ verlor Oberhone gegen Albungen. Nun waren die Wildecker in Friedewald zugast und hatten sich ein Pünktchen erhofft. Immerhin konnte Richelsdorf in der Vorrunde zuhause gegen den TTC Dreienberg gewinnen. So begannen die Wildecker sehr stark – Bäz/Dämmer und Schmitz/Baum hatten zwei Doppel gewonnen und Bernd Dämmer gewann den Krimi im Topspiel gegen den Friedewalder Markus Schaub in der Verlängerung 11:9. Auch Karl-Heinz Schmitz und Harald Bäz waren erfolgreich Bäz brauchte aber gegen Ersatzmann Florian Brauner fünf Sätze. Der TTC Dreienberg, schon in vielen Partien ein „Spätstarter“, hielt Friedewald durch Roppel/Schaub im Doppel sowie Marvin Roppel, Armin Brauner und Jürgen Wetterau im Spiel. Bei der eigenen 5:4 Führung war Richelsdorf auf Kurs für einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Doch Dreienberg gab jetzt kein Spiel mehr ab und gewann 9:5! Jetzt ist für den Aufsteiger sogar noch der dritte Platz möglich, während die Wildecker schon Hilfe für den Klassenerhalt brauchen. Im Übrigen bleiben fünf Hersfeld-Rotenburger in der Bezirksliga in Front, denn auch Weißenhasel war erfolgreich. Die Zuber-Sechs bezwang Unterrieden sicher.

 

Nein, entschieden ist die Meisterschaft der Bezirksklasse noch nicht. Aber wer will den SV Kathus daran hindern? Zum absoluten Topspiel empfing Kathus Verfolger TTC Imshausen. Die Bebraer hätten sich mit einem eigenen Erfolg an die Spitze setzten können. Doch die starke Anfangsphase mit der 6:0 Führung für Kathus war schon die Vorentscheidung. Imshausen kam durch Roy Hollerung, Yakub Aytekin und Lothar Paul noch mal auf 5:8 heran, jedoch schaffte Tobias Weidmann für Kathus den entscheidenden Sieg zum 9:5. Jetzt ist Nentershausen, das gegen Röhrigshof die Punkte behielt, wieder Zweiter. Der SV Kathus trifft aber in den letzten zwei Partien auf Rhina und Lax-Hersfeld IV. Das sind lösbare Aufgaben. Aber alles muss ja erst mal gespielt sein. In der Partie zwischen Nentershausen und Imshausen am letzten Spieltag entscheidet sich dann, wer als Tabellenzweiter die Relegationsspiele macht.

Offen bleibt ebenfalls, wer zweiter Absteiger nach Weiterode IV wird. Der SV Osterbach und der SV Asbach sind hier die Kandidaten. Diese beiden lieferten jetzt gute Spiele ab, mussten sich aber knapp geschlagen geben. Die Alheimer vom SV Osterbach waren im Aulatal zugast und kamen nach einem 0:4 Rückstand noch mal auf 6:8 heran. Das wichtige Remis wollte aber nicht mehr fallen. Auch die Asbacher zeigten ein gutes Spiel bei der Laxer Reserve. Nach den Doppeln setzten sich Dr. Ralf Elvert 12:10 und Markus Reuter 17:15 in ihren fünften Sätzen durch. Andreas Wiebe sorgte gar für den 5:5 Ausgleich. Dann aber waren die Kräfte der Asbacher am Ende. Der TTC Hohe Luft, schon seit zwei Wochen sicher in der Bezirksklasse verbleibend, zeigte noch einmal ein tolles Spiel. Gegen Ronshausen gelang der Sechs von Nico Gerlach ein fast sensationeller 9:3 Erfolg. Beide Teams waren ohne ihre Nummer eins angetreten, aber es bestand auch für Beide kein Druck mehr.

 

Hinter den Aufsteigern TV Heringen II und TTC Lüdersdorf II hat sich der CdT Philippsthal den dritten Rang in der Kreisliga gesichert. Den Relegationsplatz gegen den Drittletzten der Bezirksklasse schafften die Philippsthaler bei Verfolger TTF Heringen.

Die TTF mussten zu Beginn zwei Doppel abgeben, was aber in den Einzeln wieder wettgemacht wurde. Vor allem Ingo Walger und Bastian Bodenstein hielten die Heringer im Spiel. Bis zum 8:7 für Philippsthal glänzte vor allem Niels Gerstendörfer, der unbesiegt blieb.

Jetzt hatte Philippsthal den wichtigen dritten Platz sicher und konnte die Niederlage im Schlußdoppel verschmerzen. Kai Jordan und Harald Brandt schafften das Remis für die TTF Heringen.

Ein weiteres Jahr bleibt die SG Benhausen der Kreisliga erhalten. Richelsdorfs Reserve hatte nur fünf Spieler aufgeboten, aber die Sechs aus dem Besengrund tat sich trotzdem schwer. Erst in der zweiten Hälfte war Beenhausen richtig stark und setzte sich dann 9:4 durch. Die Entscheidung, wer mit Kleinensee die Klasse verlassen muss, ist offiziell noch nicht gefallen. Kleinensee gewann endlich mal wieder ein Spiel, aber das 9:6 bei der Laxer Fünften ist gleichbedeutend mit dem (fast) sicheren Abstieg der Hersfelder. Der TSV Sorga, der gegen Lüdersdorf keine Chance hatte, kann beruhigt in die letzten Spiele gehen, denn Lax müsste seine letzten Partien alle gewinnen. Und das auch noch gegen Richelsdorf und Lüdersdorf!

 

Ein weiterer Meistertitel wurden am Wochenende vergeben und vier Aufsteiger wurden ermittelt. In der 1.Kreisklasse tat sich Spitzenreiter SV Kathus II in Asbach sehr schwer, setzte sich aber durch und hat den Aufstieg sicher. Die Verfolger TV Heringen III und TTC Rhina II haben je drei Punkte Rückstand und müssen noch gegeneinander spielen. Wer wird zweiter Aufsteiger? Geklärt ist dies in der 3.Kreisklasse. Hier war der TTC Dreienberg II klar überlegen und gewann bei Verfolger Wippershain die Meisterschaft. Aus einem 0:2 und 2:4 Rückstand machten die Friedewalder um Topspieler Ralf Hofmann einen 9:4 Erfolg. Tags darauf unterlag Wippershain auch bei der Kathuser Dritten, sodass sich der SV Kathus noch an Wippershain vorbei schob und gemeinsam mit Dreienberg in die 2.Kreisklasse aufsteigt! In der 2.Kreisklasse wird der Meister wohl erst am letzten Spieltag ermittelt, wenn die führenden Teams aus Landeck und Richelsdorf aufeinander treffen. Trotzdem steht Richelsdorf IV seit dem Wochenende bereits als Aufsteiger in die 1.Kreisklasse fest. Zwar hat man zwei Spieltage vor Schluss nur 4 Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten Mansbach, jedoch ist das Spielverhältnis mit +38 uneinholbar, so dass der zweite Platz und damit der direkte Wiederaufstieg gesichert ist.

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