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Mannschaftssport Erwachsene  

Pressebericht Spieltag 28.-30.01. - RR Saison 16/17

Pressebericht Spieltag 28.-30.01. - RR Saison 16/17

Die Meisterschaft ist jetzt so richtig in Fahrt gekommen. Vor allem in den Bezirksklassen gab es wichtige Ergebnisse. In die Rückrunde gestartet war auch die Verbandsliga.

Dort spielen Lax-Hersfeld und Lüdersdorf nur noch um den Klassenerhalt, während Weiterode weiterhin von der Meisterschaft oder dem Platz für die Aufstiegsspiele träumen kann. Die Bebraer hatten das so wichtige Auswärtsspiel in Marbach gewonnen. Der Gastgeber gehörte bis dahin auch noch zum Spitzenfeld. Doch schon aus den Doppeln wurde klar wohin die Reise gehen wird. Weiterode gewann zwei Spiele klar und nur Wetterau/Zobel hatten etwas Pech im fünften Satz. Nach Einzelsiegen von Oeste, Zobel, Schubert, Biedebach und Wetterau machte Zobel den 9:4 Erfolg perfekt.

Aufsteiger Lüdersdorf bleibt noch knapp auf einem sicheren Platz. Dass die Männer bei Spitzenreiter Stadtallendorf keine Chance haben würden überrascht nicht. Weix und das Doppel Schade/Mangold holten die Ehrenpunkte. Noch schlechter stehen die Hersfelder vom Lax in der Tabelle. Ein Erfolg im wichtigen Vierpunktespiel gegen Niestetal war Pflicht. Doch die Truppe von Marc Hannes musste auf Hahn und M.Wagner verzichten. Die komplette Mitte war also weg. Aber dieses wichtige Spiel begann stark für die Hersfelder. Hannes/Schultheiß, Borken/Ries und Hannes hatten Lax mit 3:1 in Front gebracht. Danach zogen die Niestetaler aber vorbei. K.Wagner und erneut Hannes verkürzten noch auf 5:6, aber dann gingen die Hersfelder wieder leer aus. Klaus Wagner holte noch den sechsten Punkt, aber das änderte an der Niederlage nichts mehr. Es wird also langsam eng für Lax und Lüdersdorf.

 

Bezirksoberliga:

Mit den vorderen Plätzen brauchen sich die vier heimischen Mannschaften nicht mehr zu beschäftigen. Das ist nur noch Sache zwischen Teams aus Schwalm-Eder und Werra-Meißner. Am besten vom Kreisquartett steht Weiterode II da, das nun gegen das Topteam aus Todenhausen eine herbe 3:9 Packung erhielt. Schäfer/Krauß im Doppel und beide in ihren Einzeln holten die Punkte. Zweimal waren sie auch in ihren zweiten Spielen knapp dran, aber das war’s. Zum sicheren Mittelfeld zählt neben Weiterode auch Richelsdorf. Die sagten das Heimspiel gegen Ermschwerd wegen einiger Krankheitsfälle ab.

Spielen mussten und wollten allerdings die Friedewalder vom TTC Dreienberg. Auch wenn diesmal das Spitzendoppel Roppel/Schaub nicht zustande kam, wollte man doch bei der so wichtigen Partie in Ottrau wenigstens einen Punkt mitnehmen. Der ganz große Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt gelang Dreienberg zwar nicht, aber der Aufsteiger vergrößerte durch das 8:8 Remis den Abstand nach hinten. Obwohl Friedewald 8:6 führte, gab man den Sieg noch aus der Hand. Roppel/Brauner waren im Enddoppel eigentlich auf der Siegerstraße, aber hatten im fünften Satz keine Chance mehr. Dafür sorgten M.Schaub/Wetterau und U.Schaub/Egner für Siege in den Eingangsdoppeln, sowie Roppel (2), M.Schaub (1), Brauner (1), U.Schaub (1) und Wetterau (1) in den Einzeln. Durch das Remis ist Dreienberg jedoch dem Klassenerhalt sehr nahe. Der hingegen ist für den TV Heringen kaum mehr möglich. Den Ehrenpunkt beim 1:9 bei Favorit Albungen holte Christian Kober.

 

Bezirksliga:

Der Abstiegskampf wird noch lange spannend bleiben, da nach dieser Runde im Mai mindestens drei Teams runter müssen und der Viertletzte eine Relegation spielt. Auf diesem Platz sitzt noch Nentershausen, das beim Spitzenreiter Oberhone in den Einzeln ganz gut mithielt aber schon nach den Doppeln 0:3 zurück lag. Den Erhalt der Bezirksliga sicher haben aber die anderen Kreiskollegen. Mit der Meisterschaft hat aber keiner mehr etwas zu tun. So musste Lax-Hersfeld II nach der 1:9 Klatsche beim TTV Eschwege sogar auch den zweiten Platz abgeben. Die hohe Niederlage verwundert, denn die Hersfelder waren mit einer eigentlich guten Sechs dort angetreten. Da nur Hannes-Hühn ein Pünktchen mit nach Hause nahm, sind die Eschweger nun hoher Favorit auf die Aufstiegsspiele.

Wieder im Vorderfeld angekommen sind auch Weißenhasel und Rhina. Weißenhasel musste in Reichensachsen antreten. Die Gastgeber sind in der Tabelle ebenbürtig. Die Doppel liefen nicht nach Wunsch für Landgrebe und Co. und Reichensachsen führte bis zur Hälfte 5:4. Dann aber setzten sich HG. Landgrebe und Zuber knapp 3:2 durch und setzten so das Signal für den Endspurt. K. Landgrebe und die beiden Reimuths machten das 9:5 perfekt.

Einen wichtigen Erfolg feierte auch Rhina. Die Haunetaler setzten sich mit 9:4 recht sicher gegen Großalmerode durch. Alleine schon Nuhn und Heimroth sorgten unbesiegt für fünf Punkte.

 

Bezirksklasse:

Die zweite Mannschaft aus Lüdersdorf hatte letzte Woche die Führung übernommen und baute diese mit dem erwartet klaren Sieg bei Schlusslicht Richelsdorf III noch aus. Dafür büßte Verfolger Sorga einen Punkt ein. Ohne Balduf und Bayer war Ronshausen in Sorga an die Tische getreten und erreichte dennoch ein wichtiges 8:8 Unentschieden. Der Klassenerhalt wird für Ronshausen immer realistischer. Zwei Anfangsdoppel schaffte Ronshausen, ehe die Reichhardt´s und Sening die Favoritenrolle ausfüllten. Bis zum 8:5 lief es dann für Sorga wie erwartet. Für Ronshausen hatten Sauer, Plafki und Koch verkürzt. Danach jedoch hatten die Gäste einen Lauf und kamen durch Grasso und Sauer, sowie das Enddoppel Giese/Sauer zum verdienten Teilerfolg bei 29:29 Sätzen.

Solch ein gutes Resultat hätte sich auch der SV Kathus gewünscht, der nach der 4:9 Niederlage gegen Röhrigshof kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt hat. Viermal ging der Entscheidungssatz an die Röhrigshofer und in dieser wichtigen Partie fehlt auch Martin Mielke, aber es reichte halt gegen eine sehr starke Röhrigshofer Sechs nicht. Wieder mal Wolf/Bolz im Doppel, sowie Bolz mit zwei Einzelsiegen und ein Spiel durch Wolf reichten zu keinem Erfolg. Nach 2:1 aus den Doppeln und nach den Topeinzeln machten Kipke (2), Meisinger (2), Diehl (1), Hohmann (1) und Macheledt (1) den Erfolg perfekt. Dem sicheren Klassenerhalt sind die Röhrigshofer nun schon sehr nahe gekommen, zumal es in deren Verfolgerderby keinen Sieger gab. Der TTC Lax III und die TTF Heringen trennten sich da mit einem Unentschieden. Sehr interessant der Spielverlauf: aus den Einzeln kamen acht von zwölf Punkten für die Hersfelder - aber die Werrataler gewannen alle vier Doppel! Dazu gelangen Ehling, Heurich, Jordan und Walger vier Einzelerfolge bei den Laxern. In der Tabelle sind beide aber trotzdem zurückgefallen, da alle Mitgefährdeten gewannen.

 

Kreisliga:

Mit einer starken Mannschaft holte der TV Heringen einen wichtigen Punkt in Friedewald. Die Dreienberger retteten das Remis erst im Enddoppel durch F.Brauner und S.Wetterau. Somit werden die beiden Abstiegsplätze wohl nur noch zwischen Kleinensee, Heringen und Weißenhasel entschieden. Die Konkurrenten holten wichtige Punkte. So die SG Beenhausen mit dem Sieg gegen Lüdersdorf. Einen besseren Start hätte die Sechs aus dem besengrund gar nicht haben können, denn alle drei Doppel blieben zuhause und nach en Einzeln von T.Länger, Wolf und Schmidt stand es schnell 6:2. Danach hatten Länger und Rhein das nötige Quäntchen Glück in fünf Sätzen, und Schmidt machte das 9:5 perfekt. Bester Lüdersdorfer war wieder einmal Chernev. Hohe Luft gelang ein überraschender aber wichtiger Punktgewinn gegen Rhina II. Zunächst wurden die Haunetaler ihrer Favoritenrolle gerecht und führten 6:3. Dann aber steigerten sich Henning, Gerlach, Garweg und Gress und verkürzten vor dem Enddoppel auf 7:8. Hier setzten sich Henning und Garweg klar durch zum verdienten Remis.

 

Damen-Bezirksliga:

Während Hohe Luft noch nicht dran war, schafften die Nachbarinnen vom Petersberg ein sensationelles 7:7 Unentschieden bei Tabellenführer Gottstreu. Der Spitzenreiter hatte die Hersfelderinnen sicherlich unterschätzt und war nur mit drei statt vier Spielrinnen angetreten. Dadurch konnte Petersberg schon mal vier Spiele für sich verbuchen. Die restlichen Punkte zum Erfolg gewannen Jana Schneider (2) und Claudia Bublitz-Schneider.

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