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Mannschaftssport Erwachsene  

Odenhausen schafft Klassenerhalt

Kleinlinden knapp gescheitert – Damen: Leihgestern bleibt drin, Langgöns steigt auf

Von Uwe Weichsel

Die Relegationsspiele des Tischtennis-Bezirks Mitte wurden in Wieseck ausgetragen. Hier schaffte der SV RW Odenhausen/Lumda den Klassenerhalt in der Herren-Bezirksliga. Bei ihrer alljährlichen Relegationsteilnahme, es war bereits die dritte in Folge, setzten sich die Rot-Weißen gegen die Vizemeister der Bezirksklassen-Gruppen 1 und 2 durch. In der Begegnung mit dem TTC Ilsdorf/Lardenbach siegten sie 9:5, während sie gegen die TTG Eberstadt-Muschenheim nach einem 5:7-Rückstand noch gewannen. Zwischen diesen beiden Partien trennten sich Ilsdorf/Lardenbach und Eberstadt-Muschenheim 8:8-Unentschieden. So verteidigte Odenhausen seinen Bezirksliga-Platz.
Absteigen muss hingegen der TSV Kleinlinden aus der Bezirksoberliga. Für diesen war es formal sogar die vierte Relegationsteilnahme hintereinander. In der vergangenen Saison mussten sie zu dem vorsorglichen Aufstiegsmatch für die Verbandsliga allerdings nicht antreten, weil der Gegner verzichtet hatte. Diesmal unterlagen die „Linneser“ dem TV Petersberg 7:9, wobei das Abschlussdoppel im Entscheidungssatz verloren wurde. Zudem gingen zuvor zwei Einzel hauchdünn im fünften Satz an Petersberg. Dafür hatte Kleinlinden gegen den TSV Allendorf/Lumda mit 9:7 die Nase vorn. Anschließend fügte Petersberg allerdings Allendorf ein 9:3 zu und verdrängte damit Kleinlinden aus der Bezirksoberliga. Allendorf bleibt weiter in der Bezirksliga.
Für die TSG Alten-Buseck heißt es derweil Abschied nehmen aus der Bezirksklasse. Sie unterlag Großenlüder (BK-Gruppe 3) 4:9. Diesem Team musste später auch die zweite Mannschaft des SV RW Odenhausen/Lumda den Vortritt lassen und verpasste so den Aufstieg. Bei der vorausgegangenen Qualifikationsrunde der Kreisliga-Vizemeister hatte Odenhausen/Lda. II mit zwei gewonnenen Spielen aufgetrumpft. Ebenfalls zwei Erfolge erreichte hier die starke TSG Leihgestern. Im Vergleich mit dem Elften der Bezirksklassen-Gruppe 4, SG Johannesberg, reichte es dann aber nicht zum Sprung nach oben.
Für alle Vereine, die es in der Relegation knapp nicht geschafft haben, bleibt noch der Hoffnungsschimmer, als Nachrücker zum Zug zu kommen. Auf diese Weise gelang den Damen der TSG Leihgestern im vergangenen Jahr der nachträgliche Aufstieg in die Bezirksliga. Nun verteidigten sie diesen Platz durch Siege über die Bezirksklassen-Zweiten SV Dirlammen und TSV Grünberg. Gegen Grünberg musste die TSG allerdings hart kämpfen, ehe sie 8:5 gewonnen hatte. Zwischenzeitlich stand es 5:5 und es gab insgesamt fünf Fünfsatzpartien.
Lange Zeit offen war auch das Duell zwischen Ettingshausen und Langgöns. In diesem setzten sich schließlich die bisherigen Kreisliga-Damen des TSV Lang-Göns mit 8:5 durch. Für den SV Ettingshausen bedeutet dies, dass er seinen Platz in der Bezirksklasse räumen muss.

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