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Die Beratungs-Regel gilt ab dem 01.07.2016 im gesamten nationalen Spielbetrieb:
Die Spieler dürfen jederzeit beraten werden, außer während des Ballwechsels.
Falls eine dazu berechtigte Person den Spieler unerlaubt berät,
zeigt der Schiedsrichter eine gelbe Karte, um ihn oder sie zu warnen, dass ein
weiterer Verstoß dieser Art zu einem Verweis vom Spielraum (der Box) führt.

Dazu beachten Sie bitte folgende Grundsätze:

  • Die für die Ausübung der zusätzlichen Beratungs-Regel zugelassenen Personen sind alle, die zu einem Platz auf der Mannschaftsbank berechtigt wurden. Dies sind i. d. R. die Spieler (gilt nur beim Mannschaftswettkampf). Bei einem Einzelwettkampf ist es nur 1 Person, der vom Spieler genannte Betreuer.
  • Alle weiteren Tischtennisregeln zu Beratung, Unsportlichkeit, Vertretung der Mannschaft, Time-Out, Verzögerung des Spiels usw. behalten unverändert ihre Gültigkeit. Bezüglich der erweiterten Beratungs-Regel sind folgende Handlungsweisen erlaubt:
  • Alle Personen, die am Spielraum (der Box) zugelassen sind, sind berechtigt, optische und verbale Coaching-Hinweise zwischen den Ballwechseln zu geben.

Folgende Handlungsweisen sind nicht erlaubt:

  • optische oder verbale Hinweise während eines Ballwechsels;
  • Antwort des Spielers auf den Hinweis des Beraters, aus der ein Dialog entsteht;
  • bewusstes Zugehen des Spielers auf den Berater, um Hinweise einzuholen, z. B. durch Treten des Balles in Richtung Berater (Verzögerung des Spiels) und
  • Hinweise an den Gegner des eigenen Spielers.

Verstöße gegen die obigen Regelungen ziehen Bestrafungen nach den geltenden
Tischtennisregeln nach sich.

Es wird auch auf das diesen Hinweisen als Anlage beigefügte Coachingregel-
Tableau
verwiesen.

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