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Fit für die NDM 2014 in Wetzlar?

Nationale Deutsche Tischtennis-Meisterschaft in Wetzlar – Freiwillige Helfer/Volunteers gesucht

Pohlheim – Nach guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzlar im Rahmen des Hessentags im Jahr 2012 reiften beim Hessischen Tischtennis-Verband (HTTV) Überlegungen, sich um die Deutschen Meisterschaften im Jahr 2014 zu bewerben. Mit der Rittal-Arena steht dort nämlich ein zeitgemäßer Veranstaltungsort zur Verfügung. Im März einigten sich Stadt und Verband zur Abgabe der gemeinsamen offiziellen Bewerbung, dann dauerte es noch einen Monat, bis die Zusage des Deutschen Tischtennis-Bunds in der Geschäftsstelle in Pohlheim einging: Vom 28. Februar bis 2. März 2014 wird in Wetzlar in der Rittal-Arena zum ersten Mal eine nationale deutsche Tischtennis-Meisterschaft stattfinden. Ein Dank gilt dann auch noch dem Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar, der durch eine Spielvorverlegung die Arena für das Faschingswochenende endgültig freimachte.

Der Aufwand für eine solche Meisterschaft ist enorm, die Organisationsleiter Wendelin Müller (Stadt Wetzlar) und HTTV-Präsident Norbert Englisch sind dennoch guter Dinge. „Wir wollen für die Sportlerinnen und Sportler und die Zuschauer eine gute Veranstaltung hinlegen und hoffen auf ein ausverkauftes Haus“, lautete unisono das Motto, das im Rahmen einer Pressekonferenz im Mai 2013 ausgegeben wurde. Dazu sind noch eine Menge Hausaufgaben zu erledigen, mit der Fertigstellung des Plakats und dem Beginn des Ticketverkaufs wird spätestens nach den hessischen Schul-Herbstferien die heiße Phase der Vorbereitung eingeläutet werden. Durch die Gründung eines Orga-Komitees mit verschiedenen Arbeitskreisen werden die Vorbereitungen fortgesetzt. Für die gesamte Veranstaltung werden etwa 80 aktive Helfer benötigt. Der Hessische Tischtennis-Verband ruft hiermit alle Interessierten auf, sich als freiwilliger Helfer/Volunteer zur Verfügung zu stellen. Der Bewerbungs-Personalbogen kann auf der Homepage des Verbands unter httv.de heruntergeladen werden.

Warum lädt sich ein Verband so etwas auf? "Wir sind da in einer gewissen Bringschuld", meint Präsident Norbert Englisch, „schließlich erwarten wir für unsere Athleten auch anderswo gut organisierte Meisterschaften. Der Nachwuchsbereich ist eine Kernkompetenz des Verbands. Schmittinger, Heckwolf, Rebel, Arndt, Fischer, Roßkopf, Boll, Franziska – das alles sind national und international erfolgreiche Sportler, die der Nachwuchsförderung des HTTV entstammen. Der Tischtennissport ist Schwerpunktsportart am Olympiastützpunkt Hessen in Frankfurt und die Nr. 1 im Nachwuchsleistungssport in Hessen. Wir haben da etwas zu verteidigen, das nur durch ständige Innovation zu halten und noch zu verbessern ist. Mit Beteiligung an der Einrichtung des Internats im Haus der Athleten in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise und der Kooperation mit der Eliteschule des Sports, der Carl-von-Weinberg-Schule in F-Goldstein, ist ein weiterer Meilenstein gelungen, der allerdings ständig weiterentwickelt werden muss.“ Aber nicht nur den Sportlerinnen und Sportlern, auch den vielen hessischen Tischtennis-Fans will der HTTV von Zeit zu Zeit große Tischtennis-Events anbieten.

 

Wir stellen vor: Die Stadt Wetzlar

Die Stadt Wetzlar in Mittelhessen ist eine ehemalige Reichsstadt und war Sitz des Reichskammergerichts, des höchsten Zivilgerichts im Heiligen römischen Reich Deutscher Nation.

Auch Goethe war am Gericht eingeschrieben und wurde durch seine Wetzlarer Erlebnisse zu seinem weltberühmten „Werther“ angeregt.

Die Altstadt von Wetzlar begeistert aber nicht nur Kulturinteressierte. Zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafes beleben die historischen Gemäuer. Die Stadt am idyllischen Fluss Lahn bietet Raum für allerlei sportliche Aktivitäten, wie zahlreiche Kanutouren, Lahnwander- und Lahntalradwege bezeugen.

Wetzlar ist als Sportstadt mit bedeutenden Sportlern (u.a. Nia Künzer, Fabian Hambüchen), vielfältigen Sportveranstaltungen („mission olympic, Brückenlauf und Brückensportfest) und –vereinen (darunter der Bundesligist HSG Wetzlar) bekannt. Die Stadt Wetzlar verfügt mit der Rittal-Arena über eine hervorragende und zeitgemäße Veranstaltungsstätte (www.rittal-arena.de).

Der Hessische Tischtennis-Verband stellt sich vor:

Basisorientiert, innovativ, erfolgreich: Der Hessische Tischtennis-Verband präsentiert sich im 66. Jahr seines Bestehens als eine moderne und zukunftsorientierte Organisation. In der Pohlheimer Geschäftsstelle leben die beiden hauptberuflichen Mitarbeiter effektives Qualitätsmanagement. Bei der Entwicklung effizienter Organisationsformen und dem Aufbau der Informationsplattform „click-TT“ spielte der Hessische Tischtennis-Verband eine Vorreiterrolle. Rund 600 ehrenamtliche Funktionsträger sorgen für einen reibungslosen Spielbetrieb der 5.000 Mannschaften in 1.000 Vereinen. Mit 69.000 registrierten Mitgliedern gehört der HTTV zu den zehn größten hessischen Fachverbänden und ist der fünftgrößte deutsche Tischtennis-Landesverband.

Der Führungsspitze ist es über Jahrzehnte immer wieder gelungen, den Spagat zwischen Hochleistungssport und leistungsorientiertem Breitensport zu meistern. Die hessische Nachwuchsförderung produziert seit Jahrzehnten Sportlerinnen und Sportler von nationalem und internationalem Format. Jörg Roßkopf und Timo Boll sind aus dieser Nachsuchsschule zu Weltklasseathleten gereift, mit Patrick Franziska schickt sich ein weiterer an, in diese Fupstapfen zu treten. Erfolgreich gestalten sich auch die Breitensportprojekte. So haben schon 100.000 hessische Kinder bei den mini-Meisterschaften die Faszination Tischtennis erlebt. Mehr als 50 Vereine hatten die Jugendoffensive des Verbands als Kooperationspartner unterstützt. Mit der Schulsportoffensive „Ran an die Platten“ hatte die Verbandsspitze einen weiteren Meilenstein auf den Weg gebracht. „Wir müssen noch viel Überzeugungsarbeit leisten, um zu zeigen, dass Tischtennis sich sehr wohl als Schulsport eignet“, formuliert HTTV-Präsident Norbert Englisch ehrgeizige Ziele. Das Präsidium werde weiter die Werbetrommel rühren. „Sport ist den gleichen Werbemechanismen unterworfen wie die Wirtschaft. Wer nicht für sich wirbt, wird weniger wahrgenommen“, betont Englisch. Mehr als 100 hessische Vereine arbeiteten flächendeckend an dem Projekt mit, Aktionstage an Schulen sowie das Kindergartenprogramm „Spiele und Experimente mit dem Pingpong-Ball“ erwecken weiterhin starkes Interesse und werden nachhaltig nachgefragt.

 

 

 

 

 

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