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Galyna Shkalenko und Tilmann Uhde fahren zum mini-Bundesentscheid nach Berlin

Erfolge für Jana Nikel und Tom Götz in der AK 1. Amelia Jia und Lasse Raab bei den Jüngsten siegreich.

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Zum 24. Mal war der TV 1890 Meerholz Ausrichter und wie immer ein sehr guter. Nach der Begrüßung des Abteilungsleiters Manfred Goinar, starteten pünktlich die Konkurrenzen der AK 3, Mädchen und Jungen, die acht Jahre oder jünger sind. Bei den Mädchen fehlte eine Teilnehmerin, so dass 15 Spielerinnen in drei Vierergruppen und einer Dreiergruppe antraten, während bei den Jungen in vier Vierergruppen gespielt wurde. Die jeweils ersten beiden jeder Gruppe qualifizierten sich für die Viertelfinals.

In Gruppe A der Mädchen qualifizierte sich die Siegerin aus dem Bezirk Süd Amelia Jia ohne Satzverlust für die K.-o.-Runde. Platz zwei ging an Fabienne Felicitas Halt vom TSV Erlenbach, ebenfalls Bezirk Süd. In Gruppe B setzte sich Nina Staub ohne Satzverlust durch. Die Bezirkssiegerin aus Mitte verwies Sophie Behrendt (Bezirk West) auf Rang zwei. Gruppe C ging etwas überraschend an Anna Willnhammer, die sich den Gruppensieg vor Maria Tran (Tus Naunheim) sicherte. Überraschend deshalb, weil sich Willnhammer nur als Vierte des Bezirks Mitte für das Finale qualifizierte hatte. Mit drei Siegen und 9:0-Sätzen setzte sich Pia Grunewald (Bezirk Mitte) in Gruppe D durch. Die Siegerin des Bezirks Nord Talea Siebert erspielte sich das zweite Ticket für die Endrunde. In dieser setzten sich mit Amelia Jia, Pia Grunewald, Anna Willnhammer und Nina Staub die Gruppensiegerinnen allesamt souverän mit 3:0 durch, was im Halbfinale zu den Begegnungen Jia – Grunewald und Willnhammer – Staub führte. Auch hier gab es deutliche 3:0-Erfolge für Jia und Willnhammer, die sich tatsächlich als vierte des Bezirks ins Finale vorspielte. In diesem war Amelie Jia jedoch zu stark und sicherte sich souverän den Titel (6, 3,8).

Bei den Jungen setzte sich Simon Ried (Bezirk West) vor dem Sieger des Bezirks Nord Yaris Drobe in der Gruppe A durch. Zwar musste sich Simon Ried in jeder Partie mächtig strecken, am Ende waren es fünf Satzverluste, im Vergleich zu Yaris Drobe der beide Spiele klar gewann, doch im direkten Vergleich der beiden behielt Ried die Oberhand. Die Gruppe B dominierte Kevin Kaciuczyk der Zweite des Bezirks Süd. Er platzierte sich vor Emin Laurin Küpper, dem Sieger des Bezirks Mitte. Maximilian Mantel (TG Bornheim) gewann die Gruppe C ohne Satzverlust vor Masoum Kousa (Bezirk Mitte). Gruppe D dominierte Lasse Raab. Spannend war der Kampf um Platz zwei, bei dem sich Hubertus Uhlenbrauck (TTC Eisenbach) ganz knapp gegen Taylan Balcioglu (TSV Bleidenstadt) behaupten konnte. Drei der Viertelfinalspiele waren deutliche Angelegenheiten. Ried, Raab und Kaciuczyk setzten sich gegen Küpper, Kousa und Uhlenbrauck klar mit 3:0 durch. Etwas knapper, aber letztlich deutlich mit 3:1 gewann Yaris Drobe gegen Maximilian Mantel. In der Vorschlussrunde trafen Ried und Raab aufeinander, die im bisherigen Turnierverlauf ohne Satzverlust waren sowie  Drobe und Kaciuczyk. Lasse Raab gewann wie schon beim Bezirksentscheid gegen Ried und zog durch ein 3:0 ins Finale ein. Dort kam es zum Duell mit Kevin Kaciuczyk der in einem nervenaufreibenden Spiel Yaris Drobe mit 3:2 ausschaltete. Den Siegerpokal sicherte sich Lasse Raab durch einen 3:1 Erfolg. 

In der AK 2 ging es neben dem Sieg auch um die Qualifikation zum Bundesentscheid der in diesem Jahr in Berlin stattfindet. 15 Mädchen wollten dieses Ziel erreichten. Mit Isra Rezzouk (Bezirk Süd), der Spielerin Joan Hauff vom TTC Höchst/Nidder (Bezirk Mitte) und der Siegbacherin Alina Dietrich (Bezirk West) setzten sich drei Bezirkssiegerinnen souverän in ihrer Gruppe durch. Komplettiert wurden die Gruppensiegerinnen durch Galyna Shkalenko, die in Gruppe D Maddi Guzmann (TV Bad Orb) hinter sich lassen konnte. Mara Schömann (Bezirk Nord), Nele Kampfmann (Bezirk West) und Elif Aslanoglu (Bezirk Mitte) komplettierten das Viertelfinale. Hier setzten sich alle Gruppensiegerinnen deutlich durch und buchten das Ticket fürs Halbfinale. Im Duell der beiden Erstplatzierten des Bezirkes Süd hatte Galyna Shkalenko dieses Mal die Nase vor. Sie besiegte Isra Rezzouk glatt in drei Sätzen. Alina Dietrich gewann in einem sehr engen und spannenden Match gegen Joan Hauff mit 3:2. Dieses Spiel hatte Kraft gekostet nachdem der erste Satz mit 13:11 noch denkbar knapp an Shkalenko ging, spielte diese sich immer besser in die Partie. Die Sätze zwei und drei gingen mit 11:8 und 11:5 ebenfalls an die Frankfurterin, die somit den Sieg und das Ticket für Berlin buchte. 

15 Jungen hatten ebenfalls das Ziel die Qualifikation für Berlin zu schaffen. In Gruppe A setzte sich Jacob Brandt (Bezirk West) vor Dylan Luke Jäger (Bezirk Mitte) durch. Tilmann Uhde vom TSV Besse und Sieger des Bezirks Nord gewann ebenso souverän seine Gruppe B wie Mika Müller die Gruppe C und Ilja Kuhn die Gruppe D. Ins Viertelfinale schafften es Joel Schoger (Bezirk Süd), der in Gruppe B knapp vor Ralf Winters (Bezirk Süd) landete, Deniz Derstroff (Bezirk West) und Tamo Knaut (Bezirk Nord).  Dabei kam Knaut durch das bessere Satzverhältnis in ins K.-o.-Feld, da auch Frederik Bock und Mika Pfaff je einen Sieg und zwei Niederlagen auf ihrem Konto hatten. Wie auch bei den Mädchen setzten sich die Gruppensieger im Viertelfinale in diesem Fall allesamt mit 3:0-Sätzen deutlich durch. Auch die Halbfinalspiele waren zumindest vom Gesamtergebnis deutlich. Während sich Jacob Brandt mit 3:1 gegen Mika Müller durchsetzte, bezwang Tilmann Uhde seinen Gegner Ilja Kuhn mit 3:0, wobei die Sätze zwei und drei erst in der Verlängerung entschieden wurden. Spannung pur dann im Finale. Tillmann Uhde gewann den ersten Satz aber Jacob Brandt konnte zurückschlagen gewann die Sätze zwei und drei, doch Uhde kam zurück gewann die Sätze vier und fünf und sicherte sich den viel umjubelten Sieg.

Zwölf Spielerinnen der AK 1 kämpften in vier Dreiergruppen um die Plätze für das Viertelfinale. Gruppe A gewann Felina Verzay (Bezirk West) vor Sohie Li Xingue (Bezirk Süd). In Gruppe B setzte sich Jana Nikel vom TTC Kimbach (Bezirk Süd) vor Luisa Klisch durch (Bezirk West) durch. Laura Koch (Bezirk Nord) und Celina Pflug (Bezirk Mitte) sicherten sich das Weiterkommen in Gruppe C ebenso wie Luna Schömann (Bezirk Nord) und Hanna Wattad (Bezirk Süd). Je zweimal setzten sich mit Luna Schömann und Jana Nickel die Gruppensiegerinnen im Viertelfinal durch, mit Hanna Wattad und Luisa Klisch schafften auch zwei Gruppenzweite den Einzug in die Vorschlussrunde. Diesem Erfolg lies Luisa Klisch beim Aufeinandertreffen mit Luna Schömann einen weiteren folgen, mit 3:0 entschied sie das Duell für sich. Im zweiten Halbfinale setzte sich Jana Nikel mit 3:1 durch, so dass beide Spielerinnen der Gruppe B im Finale erneut aufeinander trafen. Auch in diesem Spiel konnte Jana Nikel den Sieg für sich verbuchen (8, 2, 5). 

Klare Verhältnisse in den Gruppen, die mit jeweils vier Spielern voll besetzt waren, gab es bei den Jungen 11-12. Mit Luke Drathen (Bezirk Nord), Nico Hinkel (Bezirk Süd) und dem Oberbieler Tom Götz (Bezirk West) setzten sich jeweils die am höchsten eingestuften Spieler durch. Mit dem Merkenbacher Johannes Schmidt (Bezirk West) verbuchte einer der Zweitplatzierten des Bezirksentscheides ebenfalls den Gruppensieg. Iacopo Castelli (Bezirk Süd), Til Schäfer (Bezirk Mitte), Alexander Raasch (Bezirk West) und Ben Buchfelder (Bezirk Mitte) erspielten sich mit dem zweiten Platz die Teilnahme am Viertelfinale. „Favoritensiege“ gab es durch Tom Götz und Nico Hinkel, die sich gegen Iacopo Castelli bzw. Ben Buchfelder mit 3:0 durchsetzten. Til Schäfer setzte sich in fünf Sätzen gegen Luke Drathen durch und überraschend deutlich gewann Alexander Raasch gegen Johannes Schmidt. Ohne Satzverlust im gesamten Turnierverlauf sicherten sich Tom Götz den Platz im Finale wo es zum Showdown mit Nico Hinkel. Götz behielt auch hier seine weiße Weste (7, 8, 2) und sicherte sich völlig verdient den mini-Titel. 

Fragen zu den Bildern der Teilnehmer*innen an Peter Krippendorf  (E-Mail: Krippendorf8@aol.com)

Die Einzelergebnisse der Jungen können Sie hier einsehen.

Die Einzelergebnisse der Mädchen können Sie hier einsehen.

Die strahlende Siegerin Galyna Shkalenko (l.) und der glückliche Gewinner Tilman Uhde (r.) ©Peter Krippendorf
Gemeinsames Gruppenfoto der Spieler und Spielerinnen der AK 1 und AK 2 ©Peter Krippendorf
15 Spielerinnen und 16 Spieler machten sich Hoffnung auf den Sieg bei den Jüngsten ©Peter Krippendorf
Das Siegerpodest bei den Jüngsten erklommen (v. l.): Anna Willnhammer, Amelie Jia, Pia Grunewald und Nina Staub ©Peter Krippendorf
Kevin Kaciuczyk (l.) muss sich im Finale Lasse Raab (2 v. l) geschlagen geben. Gemeinsam auf Platz drei Simon Ried (2 v. r.) und Yaris Drobe (r.) ©Peter Krippendorf
In der Altersklasse 2 belegten die ersten Plätze (v. l.): Alina Dietrich, Galyna Shkalenko, Joan Hauff und Isra Rezzouk ©Peter Krippendorf
Spannung war in der AK 2 der Jungen geboten. Auf das Treppchen schafften es (v. l.): Jacob Brandt, Tilmann Uhde, Ilja Kuhn und Mika Müller ©Peter Krippendorf
Sowohl in der Gruppe als auch im Finale trafen die Zweite Luisa Klisch (l.) und Siegerin Jana Nikel (2 v. l.) in der AK 1 aufeinander, Platz drei ging an Hanna Wattad (2 v. r.) und Luna Schömann (r.) ©Peter Krippendorf
Platz zwei ging an Nico Hinkel (l.), der sich im Finale Tom Götz geschlagen geben musste (2 v. l.). Bis ins Halbfinale schafften es Alexander Raasch (2 v. r.) und Til Schäfer (r.) ©Peter Krippendorf

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