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Timo Boll ist in Stadtallendorf haushoher Favorit

Stadtallendorf (kel). "Ich fühle mich gut, mein Rücken schmerzt nicht”, meinte Timo Boll (Foto: Dr. Stephan Roscher) vor ein paar Tagen. Wer soll dann noch den Vierten der aktuellen Weltrangliste bei der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Nationalen Deutschen Meisterschaften vom 4. bis 6. März in Stadtallendorf stoppen? "Nur er selbst”, sagte Bolls Mannschaftskollege Jörg Roßkopf vom TTV RE-BAU Gönnern, der früher den Tischtennissport in Deutschland dominierte wie heute Boll.

Stadtallendorf (kel). "Ich fühle mich gut, mein Rücken schmerzt nicht”, meinte Timo Boll vor ein paar Tagen. Wer soll dann noch den Vierten der aktuellen Weltrangliste bei der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Nationalen Deutschen Meisterschaften vom 4. bis 6. März in Stadtallendorf stoppen? "Nur er selbst”, sagte Bolls Mannschaftskollege Jörg Roßkopf vom TTV RE-BAU Gönnern, der früher den Tischtennissport in Deutschland dominierte wie heute Boll.
48 Männer und 48 Frauen gehen in der Stadtallendorfer Herrenberghalle an den Start. Rund 6000 Besucher erwartet der Hessische Tischtennis-Verband, der die Meisterschaft zusammen mit dem TTV Stadtallendorf ausrichtet. "Mehrere Tausend Karten haben wir schon im Vorverkauf abgesetzt”, berichtet ein zufriedener HTTV-Vizepräsident für Öffentlichkeitsarbeit, Wieland Speer. Auch das Hessenfernsehen werde ausführlich über die Veranstaltung berichten.
Wer die Bolls oder Struses live erleben will, kann noch Karten über die Geschäftsstellen der Sparkasse Marburg-Biedenkopf und die Tischtennis-Shops Aufschlag in Frankfurt und U. Schäfer in Gießen-Wieseck beziehen.
Gewiss: Timo Bolls Prioritäten liegen auf den Europa- und Weltmeisterschaften in diesem Jahr. Dass ein beschwerdefreier Timo Boll auch ohne besondere Vorbereitungen spitze ist, bewies er erst vor wenigen Wochen durch den dritten Platz beim Europe Top 12 in Rennes.
Es ist also noch reichlich Luft nach oben.
Hessen geht mit 17 Startern ins Meisterrennen und hat einige heiße Eisen im Titelfeuer. Da wäre Kristin Silbereisen (Homberg), gestählt durch den Sieg beim nationalen Top-12-Turnier in Berlin, oder Newcomer Patrick Baum, der in Gönnern in wenigen Monaten zum Stammspieler geworden ist, oder Hessenmeister Nico Christ (Kassel), der seinen Titel im Mixed unbedingt verteidigen will. Wenn rund 6000 bleibt so manchem Mitfavoriten nur der Spruch: "Erbarmen, die Hessen kommen”.

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