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Filus geht nach Gönnern, Barthel wechselt nach Essen

Pohlheim (kel). "Wir wollen mit Ruwen Filus (19), Steffen Mengel (19) und Antonin Gavlas (21) eine neue, schlagkräftige Mannschaft aufbauen", sagt Gönnerns Trainer Helmut Hampl. An der Spitze würden nach wie vor die beiden Routiniers Jörg Roßkopf (37) und Slobodan Grujic (33) spielen. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem TTV Gönnern einen sehr guten Verein für Ruwen gefunden haben", sagt Karl-Heinz Filus, Vater von Ruwen.
Zhenqi Barthel verlässt dagegen Hessen. Die Hombergerin geht in der kommenden Saison für Holsterhausen an die Platte. (Foto: Roscher)

"Wir wollen mit Ruwen Filus (19), Steffen Mengel (19) und Antonin Gavlas (21) eine neue, schlagkräftige Mannschaft aufbauen", sagt Gönnerns Trainer Helmut Hampl. An der Spitze würden nach wie vor die beiden Routiniers Jörg Roßkopf (37) und Slobodan Grujic (33) spielen. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem TTV Gönnern einen sehr guten Verein für Ruwen gefunden haben", sagt Karl-Heinz Filus, Vater von Ruwen. Der TTS Borsum wisse von dem Wechsel. Bereits Ende des vergangenen Jahres sei der Verein davon in Kenntnis gesetzt worden. Der Kontakt zu Gönnern sei aufgenommen worden, nachdem Helmut Hampl geäußert habe, nach dem Weggang von Timo Boll noch einmal den Weg mit jungen Spielern gehen zu wollen. Hampl bestätigt: "Nachdem feststand, dass Timo gehen würde, haben wir den Beschluss gefasst, es noch einmal mit jungen Leuten zu probieren." Auch Timo Boll sei damals als junger Spieler gekommen. "Es ist ein Umbruch im Verein da", weiß Hampl, "auch aus finanziellen Gründen."

Die drei jungen Spieler müssten sich nun beweisen. Da immer nur zwei Akteure hinter Roßkopf und Grujic spielen würden, sei ein gesunder Dreikampf vorgegeben. Filus wird Ende der Saison das heimische Schaumburger Land verlassen und in Richtung Gönnern ziehen. "Wir sind davon überzeugt, dass Ruwen dieser Wechsel gut tut, nachdem er bisher nur im Tischtennis-Verband Niedersachsen aktiv war", sagt Vater Filus. Nach dem heimischen TuS Niederwöhren spielte Filus bis 2004/2005 beim damaligen Zweitligisten TSV Schwalbe Tündern an der Seite von Dimitrij Ovtcharov. Dann wechselte er zum TTS Borsum, den er als Spitzenspieler zur Meisterschaft in der Saison 2005/2006 führte. Filus gewann als Schüler und Jugendlicher unzählige Titel auf internationaler und nationaler Ebene. Er zählt neben Ovtcharov und Mengel zu den größten Hoffnungsträgern in Deutschland.

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