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Trainieren wie die Profis

Frankfurt (kel). Trainieren wie die Profis: Bereits zum fünften Mal veranstaltete der Hessische Tischtennis-Verband mit Kooperationspartner Tamasu Butterfly in der Frankfurter lsbh-Sportschule ein Internationales Sommercamp. Glanzlicht war am vergangenen Sonntag eine Autogrammstunde mit dem Weltranglisten-Dritten Timo Boll und dem EM-Fünften Ruwen Filus. "Ich freue mich, dass das Interesse am Butterfly-Sommercamp so groß ist. Hier wird wirklich gutes Training geboten", lobte Timo Boll.

Fünftes Internationales Butterfly-Sommercamp in der Frankfurter Sportschule
Frankfurt (kel). Trainieren wie die Profis: Bereits zum fünften Mal veranstaltete der Hessische Tischtennis-Verband mit Kooperationspartner Tamasu Butterfly in der Frankfurter lsbh-Sportschule ein Internationales Sommercamp. Glanzlicht war am vergangenen Sonntag eine Autogrammstunde mit dem Weltranglisten-Dritten Timo Boll und dem EM-Fünften Ruwen Filus. "Ich freue mich, dass das Interesse am Butterfly-Sommercamp so groß ist. Hier wird wirklich gutes Training geboten", lobte Timo Boll.
Unter Leitung von HTTV-Cheftrainer Helmut Hampl konnten die 40 Teilnehmer im Alter von neun bis 66 Jahren sieben Tage lang in moderne Trainingskonzepte reinschnuppern. "Es ist die Philosophie von Butterfly und dem Hessischen Tischtennis-Verband, Einblicke zu geben, wie in Kaderlehrgängen gearbeitet wird. Es begeistert mich immer wieder, dass auch Spieler aus unteren Klassen - manche sind weit über 50 - das hohe Trainingspensum durchhalten. Der Wille ist unglaublich. Aufgehört hat noch keiner", berichtete Helmut Hampl.
Gearbeitet wird beim Sommercamp mit sechs Trainern. Vier davon leiten jeweils eine Gruppe von zehn Spielern. Cheftrainer Helmut Hampl und Verbandstrainer Horst Heckwolf sind für das Einzeltraining zuständig. "Von jedem Spieler wird eine DVD vom Einzeltraining erstellt. Die bekommt er mit Trainingstipps mit nach Hause", so Hampl, der froh darüber ist, dass diesmal auch viele Hessen dabei waren. "Das ist für uns eine weitere Möglichkeiten, Talente zu sichten." Wie den neunjährigen Max Egner aus Schlüchtern, der sich als Kaderspieler in der Sportschule schon länger wohlfühlt. Jeweils zweimal Zweieinhalbstunden Training und abends eine Stunde Konditiontraining mit Schwerpunkt Ausdauer und Kraft waren eine echte Herausforderung für den ältesten Teilnehmer Hans-Jörg Dietrich vom TTC Ockstadt. Der 66-Jährige spielt in der zweiten Kreisklasse, ist Vereinsvorsitzender. "Wenn ich nicht mehr kann, höre ich auf. Aber das kommt nur selten vor", berichtete Dietrich.
Für HTTV-Vizepräsident Horst Bitsch ist das Butterfly-Sommercamp ein Schulterschluss vom Spitzensport zur Basis. "Toll, dass das Camp voll besetzt ist. Die Qualität der Trainingsarbeit ist hoch, dafür sorgen die besten Trainer, die wir haben."

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