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Einzelsport Erwachsene  

Tischtennis-Top48-Bundesranglistenfinale der Damen und Herren

Je 48 Damen und Herren kämpfen hier um die Titel und atrraktive Preise – Früheres Top16-Finale integriert – Hessen mit je 3 Damen und Herren vertreten

Mit dem Bundesranglistenfinale Top48 der Damen und Herren im westfälischen Hagen steht am Wochenende ein besonderes Highlight im Tischtennis-Terminkalender. Die noch im letzten Jahr als Qualifikationsturnier für das Top16-Finale dienende Top48-Veranstaltung wurde vom Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) neu organisiert und dabei stark verändert. Im jetzt neuen Turnierformat hat der  DTTB das frühere Veranstaltungs-Duo Top48 und Top16 zu einem neuen, knackigen, nur zweitägigen Event kombiniert, das allen 96 Startern die Chancen auf den begehrten Titel beim wichtigsten nationalen Turnier hinter den Deutschen Meisterschaften einräumt.

In der ENERVIE Arena im Sportpark Ischeland (Stadionstr.) beim TTC Hagen kämpfen 48 der besten Damen und 48 der besten Herren Deutschlands um die Titel und attraktive Preise.

Der hessische Verband (HTTV) ist in Hagen mit jeweils drei Damen und Herren vertreten. Neben den HTTV-Top32-Ranglistensiegern Lena Krapf (DJK Münster) und Torsten Mähner (TTC RS Fulda-Maberzell) bei den Damen noch mit der Schüler-Europameisterin Alena Lemmer (GS Eintracht Baunatal) und der für die verletzte Inka Dömges (NSC Watzenborn-Steinberg) nachgerrückten Svenja Müller (DJK Münster). Bei den Herren noch Marc Rode (SV Viktoria Preußen Frankfurt) und Jens Schabacker (TG Nieder-Roden) nominiert.

Das Turnier kommt als echte Mischung von Top 48 und Top 16 daher. Am Samstag wird zunächst in 8 Gruppen mit je 6 Teilnehmern "jeder gegen jeden" gespielt, wobei die Gruppensieger direkt für den Sonntag mit nur noch 16 Starten qualifiziert sind. Die Zweit- und Drittplatzierten der Gruppenspiele müssen am Samstag noch Qualifikationsspiele um weitere 8 Plätze bestreiten. DTTB-Präsident Thomas Weikert sieht durch das neue System eine Aufwertung des Bundesranglistenturniers: "Mit der Entscheidung für dieses neue Format hat man ein interessantes Event kreiert, das seiner Bedeutung als zweitwichtigstes nationales Turnier gerecht wird. Es wird interessant zu sehen sein, wie sich die Erfahrenen gegen die vielen Nachwuchstalente schlagen, die ebenfalls in diesem starken Feld vertreten sind."

Gespielt wird in der ENERVIE Arena am Samstag ab 9 Uhr, am Sonntag ab 9:30 Uhr. Die Endspiele sind am Schlusstag für 14 Uhr (Damen-Einzel) und 15 Uhr (Herren-Einzel) angesetzt.

 

Norbert Freudenberger

 

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