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Silbernes Lorbeerblatt für Meyer: Sahnehäubchen meiner Karriere

Berlin (kel). "Der kleine Meyer” im Konzert der Großen. Der Bad Orber Paralympics-Sieger Dieter Meyer konnte es kaum fassen. Inmitten von Prominenz aus Politik (Bundespräsident Horst Köhler, Bundesinnenminister Otto Schily), und Sport (Franziska von Almsieck, Birgit Fischer (Foto) und Henning Fritz) erhielt Hessens Behindertensportler des Jahres im historischen Zeughaus in Berlin das Silberne Lorbeerblatt. "Das war Wahnsinn in einem solchen Rahmen eine solche Ehrung. Das ist ein Sahnehäubchen meiner Karriere”, betonte der Tischtennis-Spieler der KSG Unterreichenbach mit Freudentränen in den Augen. Das Flair von Athen wurde noch einmal lebendig.

Berlin (kel). "Der kleine Meyer” im Konzert der Großen. Der Bad Orber Paralympics-Sieger Dieter Meyer konnte es kaum fassen. Inmitten von Prominenz aus Politik (Bundespräsident Horst Köhler, Bundesinnenminister Otto Schily), und Sport (Franziska von Almsieck, Birgit Fischer und Henning Fritz) erhielt Hessens Behindertensportler des Jahres im historischen Zeughaus in Berlin das Silberne Lorbeerblatt. "Das war Wahnsinn in einem solchen Rahmen eine solche Ehrung. Das ist ein Sahnehäubchen meiner Karriere”, betonte der Tischtennis-Spieler der KSG Unterreichenbach mit Freudentränen in den Augen. Das Flair von Athen wurde noch einmal lebendig.
»Sie stehen mit Können, Einsatz und Fairness für alles Gute, das eine Gesellschaft hervor bringen kann. Gerade wir in Deutschland können Optimismus und Siegeswillen gut gebrauchen«, betonte Bundespräsident Horst Köhler bei seiner Ansprache.
Beim Festakt, an dem der Bundespräsident die Medaillengewinner der Olympischen und Paralymischen Spiele von Athen mit der höchsten Auszeichnung, die es für Sportler in Deutschland gibt, ehrte, bedankte sich Birgit Fischer, mit acht Goldmedaillen erfolgreichste Olympionikin aller Zeiten, mit einem Zitat des Philosophen Ernst Bloch im Namen der Athleten. "Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern.”
Diesen Satz hat sich Dieter Meyer zu Herzen genommen und will sofort nach der Rückkehr aus Berlin für seine KSG Unterreichenbach gegen Kesselstadt in der Bezirksoberliga wichtige Punkte gegen den Abstieg einfahren.
"Die besondere Atmosphäre im Historischen Museum mit all den Großen des Sportes motiviert mich zu noch größeren Leistungen”, blickt Meyer nach vorn. Ohne die Rückhalt seiner Familie, vor allem aber durch die Unterstützung seiner Frau Petra und dem Unterreichenbacher Tischtennis-Verein hätte er es nie so weit gebracht, gibt er gerne zu.

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