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Deutsche Senioren-Tischtennismeisterschaften für Behinderte

(se) Das Doppel Uwe Röder/Günter Wernz in der Alterklasse I gewann eine Goldmedaille und Günter Wernz im Einzel in der Altersklasse II eine Bronzemedaille für den Hessischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband (HBRS) bei den Deutschen Senioren-Tischtennismeisterschaften für Behinderte am 20. und 21. Oktober in Salzgitter-Thiede

Am Start für den HRBS waren insgesamt fünf Aktive. Vom TTC Hornbach Peter Hengelage und Robert Jäger, von der TTG Büßfeld Klaus Kehl sowie vom TV Roßdorf Uwe Röder und Günter Wernz.
In dem sportlich hervorragend besetzten und gut organisierten Turnier war es für die drei Neulinge im Behindertensport Hengelage, Jäger und Kehl erwartungsgemäß schwer. So konnte sich nur Klaus Kehl in der AK II der zusammengelegten Wettkampfklasse 9 und 10 bis ins Halbfinale spielen. Hier verlor er gegen den Mitfavoriten Erwin H. Häfele (TSG Ulm-Söflingen). Beim Spiel um den Dritten Platz musste er sich erneut dem Ersten seiner Vorrunden-Gruppe, Erwin Reuvers (NRW) geschlagen geben. Einen ähnlichen Verlauf nahm das Turnier für Günter Wernz in der AK II der Wettkampfklasse 8. Er wurde ebenfalls Gruppenzweiter. Nachdem er in einem hochdramatischen und hochklassigen Spiel gegen Dieter Tollwerte (VSG Wuppertal) zwei Matchbälle im fünften Satz nicht verwerten konnte wurde er Gruppenzweiter.
Im Viertelfinal siegte er ungefährdet 3:0 gegen Ralf Tillmanns (VSG
Wipperfürth) und verlor im Halbfinale 1:3 gegen den späteren Sieger Gerd Wachter (VSG München. Im Spiel um den dritten Platz konnte Dieter Tollwerth wegen Verletzung nicht mehr weiterspielen. Damit ging die Bronzemedallie an Günter Wernz.
Die AK I der Wettkampfklasse 7 war sehr stark und ausgeglichen besetzt. So musste Uwe Röder nach 2 Siegen (3:2 Küchen; 3:0 Bindrum) und einer Niederlage (1:3 Adams) im letzten Spiel gegen Udo Webel vom gastgebenden Verein TSV Thiede gewinnen, um sich als Gruppenzweiter für die Endrunde zu qualifizieren. Es war Uwe Röder diesmal nicht möglich und unterlag 0:3.
Die teilnehmenden hessischen Spieler waren sich einig zu einer sportlich spannenden Veranstaltung erfolgreich beigetragen zu haben. So skizziert Klaus Kehl ( TTG Büßfeld), der zum ersten mal an einer Deutschen Meisterschaft teilnahm seine Eindrücke: "Salzgitter war eine runde Sache.
Hat viel Spaß gemacht, viele neue Leute kennen gelernt, die meisten Supertypen. Sportlich war es für mich auch nicht ganz so schlecht. Hatten
WK9 und10 zusammen gelegt und zwei Gruppen gebildet, dort habe ich zwei Spiele gewonnen und mich für die Endrunde qualifiziert. Musste dann die Überlegenheit der weiteren Gegner anerkennen und bin Vierter geworden.
Nächsten Jahr wird es besser."

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