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Neue mini-Meister haben Glück gepachtet

Gelnhausen-Meerholz (kel). Jana Hofmann aus Wiesbaden und Robin Jeuck aus Elz vertreten Hessen beim Bundesentscheid der Tischtennis-mini-Meisterschaften Ende Mai in Rahden. Beim Jubiläums-Landesentscheid in Meerholz, den der TV Meerholz bereits zum 14. Mal durchführte, hatten die beiden Gewinner der Altersklasse 9 und 10 Jahre das Glück

Gelnhausen-Meerholz (kel). Jana Hofmann aus Wiesbaden und Robin Jeuck aus Elz vertreten Hessen beim Bundesentscheid der Tischtennis-mini-Meisterschaften Ende Mai in Rahden. Beim Jubiläums-Landesentscheid in Meerholz, den der TV Meerholz bereits zum 14. Mal durchführte, hatten die beiden Gewinner der Altersklasse 9 und 10 Jahre das Glück gepachtet. Denn in den Halbfinals besiegte Jana Hofmann Micelle Zinn (Vöhl) ebenso in der Verlängerung des fünften Satzes wie Robin Jeuck Paul Kaiser (Wiesbaden).
Wenig Mühe hatte der Elzer im Endspiel gegen Dominik Ferenz aus Niedernhausen. Jana Hofmann musste erneut ein Marathonmatch gegen Benita Kräckmann (Alsbach) bestreiten, um die Fahrkarte nach Rahden zu lösen.
In der Alterklasse 11 und 12 Jahre war die elfjährige Lorraine Jedlicki aus Frankfurt nicht zu bezwingen. Äußerst spannend verlief das Finale bei den Jungs. In einem rein Niedernhausener Endspiel setzte sich Leon Wolff gegen seinen Freund Leon-Lukas Bergholz durch. Alle fünf Sätze gingen in die Verlängerung und es war schon bemerkenswert, wie abgeklärt die Jungs reihenweise Satzbälle mit tollen Schmetterbällen abwehren.
In der Altersklasse 8 Jahre und jünger setzte sich Louis Krämer aus Rimbach mit 3:1 gegen Timo Gass (Fischbachtal) durch. Es war schon herrlich anzuschauen, wie technisch versiert die jüngsten Akteure zu Werke gingen. Bei den Mädels dominierte Saskia Michel aus Wölfersheim. Sie bezwang in einem guten Endspiel Tanja Lottenburger (Vöhl).
Nach den Ortsentscheiden, bei denen 135 hessische Vereine mit 3700 Kindern teilnahmen und den Kreis- und Bezirksentscheiden waren die Hessischen mini-Meisterschaften für 96 Spielerinnen und Spieler die größte sportliche Herausforderung in ihrem jungen Sportlerleben. Für die meisten war nach dem anstrengenden Turnier klar: "Ich spiele künftig Tischtennis und lasse Fußball und Hockey sausen”, wie Robin Jeuck sich nach dem Sieg ausdrückte.
"Das Niveau bei den mini-Meisterschaften wird immer besser”, betonte Manfred Goinar, Abteilungsleiter Tischtennis im TV Meerholz. "Die Felder waren ausgeglichen wie nie. Was vor allem die Mädchen und Jungen in der Altersklasse drei gespielt haben, war einfach spitze.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Plopp-Magazins. (Fotos:Kelkel/Wolf)

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