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Butterfly-Sommercamp war ein voller Erfolg

Frankfurt (kel). "Was mir schmerzlich fehlt, ist die Massage nach dem Training." Carlo aus Rotterdam hat sich wie die anderen 38 Teilnehmer beim vierten Internationalen Butterfly Table Tennis Sommercamp des Hessischen Tischtennis-Verbandes in der Frankfurter Sportschule des Landessportbundes Hessen durchgebissen. Der 36-jährige Komponist und sein Freund Ronald sind stolz, nach einer Woche den Vorhand-Topspin und die Beinarbeit verbessert zu haben. "Das war ein hartes Stück Arbeit bei Headcoach Helmut Hampl und den Trainern. Aber es hat sich gelohnt. Wir waren nur einmal am Main. So kaputt waren wir abends", lobte Carlo das schweißtreibende Tischtennisvergnügen.

Frankfurt (kel). "Was mir schmerzlich fehlt, ist die Massage nach dem Training." Carlo aus Rotterdam hat sich wie die anderen 38 Teilnehmer beim vierten Internationalen Butterfly Table Tennis Sommercamp des Hessischen Tischtennis-Verbandes in der Frankfurter Sportschule des Landessportbundes Hessen durchgebissen. Der 36-jährige Komponist und sein Freund Ronald sind stolz, nach einer Woche den Vorhand-Topspin und die Beinarbeit verbessert zu haben. "Das war ein hartes Stück Arbeit bei Headcoach Helmut Hampl und den Trainern. Aber es hat sich gelohnt. Wir waren nur einmal am Main. So kaputt waren wir abends", lobte Carlo das schweißtreibende Tischtennisvergnügen.
Für den achtjährigen Max Egner ist das Programm "ganz normal und nicht zu anstrengend. Ich habe gelernt, mehr mit dem Handgelenk und dem Unterarm zu spielen", berichtete der junge Kaderspieler aus Schlüchtern.
Für Senior Peter Geis ist die systematische Trainingsarbeit lehrreich. "Ich wollte eine saubere Technik lernen, weil ich gerade erst meinen Trainerschein gemacht habe und im Jugendtraining die richtige Technik auch vormachen will", sagte der 63-Jährige, der Ende der 60er Jahre mit Hartbrett bei der Frankfurter Eintracht in der Bundesliga gespielt hat.
Auch der 62-jährige Lehrer im Vorruhestand, Norbert Wolf, freute, endlich ein Gefühl dafür bekommen zu haben, was es für Schläge gibt. "Ich habe erst vor drei Jahren angefangen, Tischtennis zu spielen und schnell gemerkt, dass mir die Technik fehlt. Toll, was ich in dieser Woche alles dazu gelernt habe."
Zufrieden war auch Cheftrainer Helmut Hampl mit dem Verlauf des Sommercamps. "Wir setzen neue Maßstäbe und zeigen, was modernes Tischtennis heißt", betonte Hampl.
90 Prozent der Teilnehmer seien "heiß" und wollten nach vorne kommen und was lernen. "Es ist richtig gut gelaufen. Wir haben zum ersten Mal ein Camp über acht Tage angeboten. Das wird super angenommen." Von jedem Spieler würden Videoaufnahmen gemacht, um die Technik zu verbessern. "Jeder erhält seine eigene DVD und weiß dann ganz genau, woran er noch arbeiten muss", so Hampl.
Auch das Trainerteam mit Horst Heckwolf, Björn Hampl, Michael Kraft, Karsten Reeg, Oliver Weber und Stefan Hauf, das die 39 Spieler in vier Leistungsgruppen betreuten, lobten die hohe Motivation der Teilnehmer nicht nur beim Individualtraining. "Alle bringen ihre Leistung und holen einiges aus sich raus", sagte Heckwolf, der sich darüber freute, dass fast die Hälfte der Spielerinnen und Spieler noch keine 20 Jahre alt war. Täglich zwei Trainingseinheiten je zwei bis 2 ½ Stunden verlangten von den Teilnehmern aller Altersgruppen und Spielstärken einiges ab. Einzeltraining, Balleimertraining, Aufschlag-Schulung und Videoanlyse garantierten aber nachhaltige Fortschritte.
Auch Dauergast Timo Boll ließ sich beim Sommercamp sehen und schrieb fleißig Autogramme. "Ich bin in der Frankfurter Sportschule groß geworden und schaue immer gern vorbei", meinte der mehrfache Europameister, der sich zusammen mit den Hanauer DTTL-Spielern Ruwen Filus und Patrick Franziska auf die Europameisterschaften im September in Stuttgart vorbereitet. Höhepunkt des vierten Sommercamps war ein Schaukampf zwischen Filus und Franziska, bei dem beide demonstrieren, was Tischtennis bedeute, wie sich Cheftrainer Helmut Hampl ausdrückte. (Alle Fotos: Dr. Stephan Roscher)

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